Famoser Sieg in der Hardtliga

Dieser Spielbericht ist eine Erfindung, eine Fiktion. Er beruht zwar auf einer wahren Begebenheit, diese fand aber ohne Anwesenheit des Artikelschreibers rund 800 Kilometer weiter nördlich von seinem Aufenthaltsort statt. So wird hier nun eine Geschichte erzählt, die vielleicht so, aber auch ganz anders gewesen sein könnte.

Es war Spieltag in der Hardtliga, und unsere Mannschaft unter Leitung des stellvertretenden Mannschaftsführers Franz musste im ersten Spiel der Rückrunde gegen den TV Maximiliansau antreten. Wir erinnern uns: das Hinspiel hatten wir grandios in den Sand, bzw. in den Schotterplatz auf der linken Rheinseite gesetzt.

So könnte es gewesen sein: Alle fünf Spiele waren heiß umkämpft, unsere SpielerInnen gaben alles, die gegnerische Mannschaft bediente sich aller Tricks, die der Boulesport bereit hält, konnten aber der mentalen Power und der spielerischen Qualität unseres Teams nichts Entscheidendes entgegensetzen.

Um es kurz zu machen: Der wahre Kern der Geschichte geht so: Wir haben gewonnen und das sehr deutlich mit drei Siegen und nur zwei sehr knappen Niederlagen. Dank Marck Suckerbörg und den vor Ort Live-Berichterstattern Andrea, Olaf, Thorsten und Andy konnte der Artikelschreiber und seine Entourage am digitalen Medium mitfiebern und nach der Erfolgsmeldung glücklich ins Bett sinken.

Dass es in Bietigheim nach diesem fulminanten Erfolg eine kleine rauschende Siegesfeier gab, belegt das folgende Bild.

Text: Stephan

Bild: Andrea

Grünwinkel die Zweite – Hardtliga Auswärts

Nach dem Heimspiel gegen den TSV Grünwinkel hatten wir es am Donnerstag den 15. Mai schon wieder mit Boulespielern aus Grünwinkel zu tun. Diesmal in Grünwinkel, ergo ein Auswärtsspiel gegen den FV Grünwinkel.

Und im Gegensatz zum letzten Artikel (siehe Bericht vor einer Woche) gibt es wahrhaft Positives zu berichten. Unser Triplette mit Ute, Christine und Michael konnten ihr Spiel vor allem aufgrund der konstant guten Legeleistung der beiden Spielerinnen und der Garnierung mit entscheidenden Schüssen des Tireurs Michael locker gewinnen. Erstaunlich dabei war die Ruhe und Cleverness der beiden, da Ute erst ihr zweites Spiel in der Hardtliga machte und Christine gar als Debütantin in den Ring trat. Chapeau!

Und zur Abrundung des Abends konnten Claudia und Hans-Jörg ihr Doublette gewinnen. Wie gewohnt zeigte vor allem Claudia ihre bekannte Ruhe und Wettkampfstärke und entnervte den Gegner mit knallharten Schüssen. Aber natürlich musste es spannend gemacht werden. Beim 8 zu 8 erhöhte der Gegner durch einen heimtückischen (amoralischen) Sauschuss auf 12. Der Konter kam aber postwendend in der nächsten Aufnahme, in der Claudia und Hans-Jörg vier Punkte legten und auf 12 zu 12 stellten. In der letzten Aufnahme verlor der Gegner wohl etwas die Nerven, unser Team legte die 13 und der Gegner konnte nicht mehr dagegen halten und musste sich geschlagen geben.

Leider erreichten unsere drei anderen Teams an diesem Abend nicht ihre gewohnte Form und konnten den Erfolg nicht fortführen, so dass es am Ende doch eine knappe Niederlage gegen die Heimmannschaft gab. Aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel – wir berichten.

Text: Stephan Biebinger

Bild: Andy Orth

Grandioser Himmel, grandiose Niederlage – Hardtliga-Heimspiel gegen TSV Grünwinkel

Es gibt Aufgaben im Leben eines Artikelschreibers für die Boule-Abteilung des TUS, die er am liebsten weit von sich weisen oder verweigern will. Aber leider sind keine Ausflüchte möglich. Und so sitzt er nun vor seiner Tastatur, die Finger werden schwer wie Blei, der Gedankenstrom bewegt sich langsam wie Magma und der Widerwille steigt sekündlich. Was war passiert?

Große, schwarzgraue, Wolken mit wattebauschartiger Form bedeckten den Himmel, der von der untergehenden Sonne in ein grandioses Rot gefärbt wurde. Wir hatten ein Heimspiel, in der Hardtliga. Unser drittes Spiel. Gegen den TSV Grünwinkel. Es gab nichts zu lachen. Bis auf Claudia und Franz, die sich über ihren Sieg im Doublette freuen konnten, hatten unsere anderen SpielerInnen keine Chance. Woran es lag? Ein Heimspiel – also konnten wir es nicht auf den Platz schieben. Die Qualität der Gegner: Mike der tätowierte Riese, ehemaliger Spieler der 2. Bundesliga, Marco der stoische Alleskönner, Michael der treffsichere Tireur und Petra, alles gestandene Landesligaspieler, der Rest des Teams regelmäßige Spieler in der Bezirksliga. Auch das konnte nicht der Grund sein für die krachende Niederlage. Lag es an der Mannschaftsaufstellung, eigentlich nicht: bewährte Teams und routinierte Spieler. Die Einstellung, das Spielglück, der fehlende Mental-Trainer? – … wir werden es nie erfahren.

Kurzum, die Strahlen der untergehenden Sonne gehörtem dem Gegner, die dunklen Wolken waren für uns. Wir hatten nichts zu lachen und der Gegner hatte Grund zum Jubeln (siehe Bild).

Von unserer Seite kamen dann die üblichen Sprüche: „Spaß gemacht hat es trotzdem!“ Mal ehrlich! Mir nicht!

Oder: „Wir können ja nur dazulernen“ Frage: Was soll man daraus lernen? Wie man Niederlagen besser bewältigt? Nein danke.

Oder der beste Satz: „Ist doch nur ein Spiel!“

Ok, leider hatten wir vor Beginn der Hardtliga die Losung – frei nach Jürgen Klinsmann – „Mir sinn die, die gwinne welle“ ausgegeben. Also denke ich, dass wir damit schleunigst anfangen sollten. Die nächste Chance haben wir am jetzigen Donnerstag beim FV Grünwinkel. Da wollen wir es mal so richtig krachen lassen. Ich werde berichten, oder lieber doch nicht?

Text: ein nicht lachender Stephan Biebinger

Sommerliches Supermêlée

Es kam wie es kommen musste. Zu später Stunde, nach Siegerehrung, nach Speis und Trank (sowie diesmal sogar mit Gesang – Danke Franz!) und Aufräumarbeiten ging es im Schein der Solarleuchten nochmals auf den Platz. Abteilungsleiter Hans-Jörg hatte sich bei einem ungewollt langen Aufenthalt in Les Sables d’Olonne, dem berühmten Startpunkt der Vendée Globe, intensiv mit der dortigen Boulewelt auseinander gesetzt und brachte eine Spielvariante mit, die von den einheimischen Boulisten mit Vergnügen zelebriert wird. Und die Variante passte, wir waren zu acht und gespielt wird dabei „Quadrette“, also vier gegen vier, und – Achtung: jeder Spieler hat drei Kugeln! Unser Purist Andy wandte sich mit Grausen ab und verlegte sich aufs zuschauen. Sei‘s drum, der Rest hatte sehr viel Spaß und erstaunlicherweise zog sich das Spiel unendlich lange hin, so dass am Ende die Mannschaft mit der besseren Zermürbungstaktik das Spiel für sich entschied.

Also eigentlich will ich von unserem internen Vereinsturnier berichten. Wir spielten Doublette Supermêlée, 21 SpielerInnen starteten bei herrlichem Sonnenschein um 12 Uhr Mittags und konnten gemütliche fünf Runden absolvieren. Dank unseres internen gut geölten Betriebssystems, stand pünktlich zum Schluss das Essen auf dem Tisch. Halt! Vorher noch die Siegerehrung, und dreimal darf geraten werden wer gewonnen hatte. Natürlich Gudrun, die auch schon im letzten Jahr den ersten Preis abgeräumt hatte. Zweiter wurde die Oberliga aus Grünwinkel, sprich unser einziger Lizenzspieler Andy und den dritten Preis sicherte sich Volker durch perfekte Legeleistung. Erstaunlich die Leistungsdichte: insgesamt neun SpielerInnen hatte je vier Spiele gewonnen, so dass die Platzierungen rein über das Punkteverhältnis zustande kamen. Naja, und bei den anderen hatte das Spielglück einfach eine kleine Pause eingelegt.

Alles in allem wieder ein phantastischer Tag auf unseren Bouleplätzen und Ihr wisst schon: Danke an alle für Gute Laune, Salat- und Kuchenspenden und natürlich die perfekte Organisation.

Text: Stephan Biebinger

Impressionen

Bilder: Hans-Jörg

Einladung zum 5. Bietigheimer «BOULE-ET-COCHONNET» Turnier

Datum: Samstag, 28. Juni 2025

Beginn: 10 Uhr

Einschreibung: bis 9:45 Uhr

Ort: Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5 (bei den Tennisplätzen)

Turniermodus: Triplette! Eine Mannschaft besteht aus drei Spielern, jede Mannschaft spielt mit 6 Kugeln. Voraussichtlich spielen wir nach Schweizer System.

Startgebühr: 15 € pro Mannschaft

Für die Plätze 1 – 3 wird es Sachpreise geben.

Getränke und Essen wird reichlich vorhanden sein.

Anmeldung unter: Tel: 0179-2918259 Hans-Jörg Pfettscher oder E-Mail: hans-joerg@pfettscher.de

Bitte bei der Anmeldung Spielernamen, Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.

Die Anzahl ist auf 24 Teams begrenzt, es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Weitere Meldungen können aus einer Warteliste nachrücken.

Also – gleich anmelden und die Kugeln polieren!

Gallisand

Bürger der Gemeinde Bietigheim wissen selbstverständlich was Gallisand ist. Wandeln sie doch täglich auf Wegen oder Plätzen, die mit Gallisand wasserdurchlässig befestigt sind. Es handelt sich dabei um Granit-Bergsand aus dem Schwarzwald mit leicht rötlicher Farbe. Durch seine variable Körnung verwandelt er den Untergrund in trittfeste, sehr ebene Flächen. Zwölf Kubikmeter davon lagerten nun seit letzter Woche am Rande unserer Bouleplätze.

Mit diesem Sandberg wollten wir zwei Ziele erreichen. Also, unsere Plätze sind hervorragend für unser Spiel geeignet. Sie sind eben, fest und garantieren einen leicht zu kontrollierenden Lauf der Eisenkugeln. Leider ist die Welt der Bouleplätze eine völlig andere. Die üblen Kiesäcker, Sandgruben und Schotterfluren, die uns auf Turnieren oder Auswärtsspielen begegnen, führen bei unseren Spielern zum Haare raufen und zu schierer Verzweiflung. Die von uns perfekt geworfenen Kugeln führen sich nach dem Aufprall auf solchen Böden wie Derwische auf, verspringen, schlagen Haken wie Hasen, kurz: verhalten sich völlig entgegen der ihnen mitgegebenen Intention. Da muss Abhilfe her, dachten sich die Verantwortlichen und hatten den Sandberg geordert. Der Sand mit einer groben Körnung und einer dicken Auftragsschicht soll uns optimale Trainingsmöglichkeiten bieten, um in der Welt fremder Bouleplätze zu bestehen.

Das zweite Ziel. Nun, wie wir berichteten (siehe Artikel KW 15/2024) fühlen sich im Gefüge der Sandkörner vor allem auf dem stärker beschatteten Teil allerlei kleine Pflanzen sehr wohl. Sie dürften noch bekannt sein: Einjähriges Rispengras, Kleines Liebesgras, Behaarte Schaumkresse und Konsorten haben sich uneingeladen auf den Plätzen breit gemacht. Aber damit hat es nun eine Ende. Mit einer speziellen Oberbodenfräse wurde der Boden aufgelockert und dabei die ungebetenen Gäste entwurzelt. Mit Inbrunst haben sich hernach mit Hilfe von Rechen und Harken zahlreiche Helfer über sie hergemacht und vom Sand getrennt. Wenn dann immer noch ein Pflänzlein seine grüne Arme ausgestreckt hat, bekam es nun eine dicke Schicht Gallisand um die grünen Sprossen geschlagen und wird sich – so hoffen wir –  nicht mehr so schnell an die Oberfläche wagen.

Zu Guter Letzt war nach schweißtreibender Arbeit der riesige Sandberg verteilt und die Helfer durften nun noch den Berg an Butterbrezeln, belegten Brötchen und Muffins kleinessen, was genauso effizient gelang.

Herzlichen Dank an alle, aber im besonderen an Valentin!

Text: Stephan Biebinger

Die Wilde 13

Wer kennt sie noch, die Piratenbande namens Wilde 13 aus der Augsburger Puppenkiste?
Im Buch von Michael Ende müssen Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer mit der Dampflok Emma Lummerland verlassen und sich auf die gefahrvolle Reise nach Kummerland aufmachen. Eine abenteuerliche Geschichte beginnt, sie steckt voller wunderlicher Geschehnisse und noch phantasievollerer Gestalten, darunter eben die Wilde 13.

Wir hatten ein Heimspiel in der Hardtliga und angekündigt war: die Wilde 13. Allerdings handelte es sich dabei nicht um wilde, gefährliche Piraten sondern um eine Mannschaft der Boulespielgemeinschaft Stutensee. Eine Truppe sehr sympathischer Frauen und Männer, die sich mit uns bei unserem Lieblingsspiel messen wollten. Besonders nett fanden wir, dass sich unsere Gäste sehr anständig benahmen und uns in vier von fünf Spielen den Vorrang ließen, so dass die ominöse Zahl 13, die im Boulesport den Sieg bedeutet, in diesen vier Spielen von unseren Teams verbucht werden konnte. Nach der derben Pleite im Auftaktspiel waren wir entsprechend erleichtert und konnten ruhigen Gewissens gegen 22 Uhr den Heimweg antreten. Unser nächstes Spiel in der Hardtliga ist am 6. Mai. Wir haben wieder ein Heimspiel und treten gegen den TSV Grünwinkel an. Da mittlerweile auch unsere Trikots angekommen sind, können wir künftig bei Trainings- und Ligaspielen im einheitlichen Look auftreten.

Text: Stephan Biebinger

Glühweinturnier in Grünwinkel

Aufmerksame Leser unserer Berichte werden sich fragen: Schon wieder ein Glühweinturnier, schon wieder Grünwinkel? Können die eigentlich noch ohne Glühwein spielen? Und überhaupt: „Trockener Januar!“ Schon mal gehört? Also, um das Rätsel Grünwinkel zu lösen: Es gibt in unmittelbarer Nachbarschaft zwei Boulevereine in Grünwinkel: Zum einen den FV Grünwinkel; hier waren wir zum Trinken, äh Spielen, vor dem Jahreswechsel. Zum zweiten den TSV Grünwinkel; hier waren wir am vergangenen Sonntag zum…naja. Ja nun, auf die Frage nach den zwei Vereinen und ihres nachbarschaftlichen Verhältnisses wurden wir auf das Verhältnis der zwei Fußballvereine Herne-West und Lüdenscheid-Nord hingewiesen (Kenner wissen jetzt Bescheid).

Mit fünf Mannschaften waren wir am Start. Die Turnier-Dauerbrenner Gudrun und Franz, Margret und Michael, die Turnier-Touristen Claudia und Hans-Jörg, Isabel und Stephan sowie die beiden Newcomer Bertrand und Marco .

Nach drei Vorrundenspielen wurden die Namen der Teilnehmer an den Finalspielen verlesen. Was waren wir froh – angesichts der vorherrschenden sibirischen Kälte – dass unsere Namen nicht aufgerufen wurden und sich (fast) alle heimwärts aufs warme Sofa zur Spielanalyse flüchten konnten.

2. Adventsbouleturnier am 1. Dezember 2024

Phantastische äußere Rahmenbedingungen erwarteten uns am vergangenen Sonntag, den 1. Advent. Angenehme Temperaturen rund um den Gefrierpunkt mit trockener Witterung sowie ein sympathisch trüber und grauer Himmel. Im Gegensatz zum Vorjahr waren die Plätze diesmal nicht gefroren und boten so ungebremsten Spielspaß, bei übrigens hervorragend präparierten Bahnen. Gleichzeitig diente das beheizte Vereinsheim mit seinem Salat- und Kuchenbüffet sowie raffiniert zubereiteten Suppen und Eintöpfen Spielern wie Zuschauern einen begehrten Aufenthaltsraum zwischen den Spielen.

Dass es unsere Abteilung immer wieder schafft solche Rahmenbedingungen für ein Bouleturnier herzustellen, hat sich wohl in der Region herumgesprochen. So konnten insgesamt 48 Teilnehmer verteilt auf 24 Mannschaften, sogenannten Doublettes von der Abteilungsleitung (Hans-Jörg und Isabel) begrüßt werden. Und das Teilnehmerfeld war zur Freude unserer kleinen Abteilung extrem breit aufgestellt. Räumlich mit Spielern aus Sinzheim und Bühlertal bis in den Norden mit Vertretern aus Karlsruhe und Eggenstein. Spieltechnisch mit unerfahrenen, reinen Spaßspielern bis hin zu routinierten Spielern aller Spielklassen aus der Baden-Württembergischen Boulewelt.

Die Ausgangslage war für alle gleich. Unser Spielleiter Hans-Jörg hatte eine Vorrunde mit je vier Spielen für jede Mannschaft nach dem Schweizer System vorgesehen. Angesichts der kurzen lichten Phase des Tages waren diese Vorrundenspiele zeitlich begrenzt. Das Schweizer System sieht vor, nach der willkürlich gelosten ersten Runde, in den folgenden Runden jeweils ähnlich starke bzw. schwache Mannschaften gegeneinander spielen zu lassen. Verfeinert wurde dies durch eine raffiniert in die Software eingebaute geheimnisvollen „Buchholzzahl“ (Fragen hierzu gerne an den Spielleiter). Mittels der Software wurde nach jeder Runde eine Rangliste errechnet, so dass sich nach den vier Runden für jede Mannschaft ein passender Platz ergab.

Durften es sich die Mannschaften der Plätze 5 bis 24 nach der Vorrunde im warmen Clubhaus gemütlich machen, mussten die ersten vier Mannschaften noch einmal für das Finale und das Spiel um Platz drei draußen in der Kälte antreten. Womit niemand rechnen konnte, war die Tatsache, dass sich unter diesen vier Mannschaften zwei aus unseren Reihen befanden. Den Boule-Dozern (Gudrun und Franz) standen im kleinen Finale die Alphaboys (die letztjährigen Sieger aus Rastatt) gegenüber. Leider konnten sich unsere Spieler, trotz einer überragenden Vorrunde nicht durchsetzen und mussten sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Im Finale trafen Rollschuhplatz (Margarete und Michael) auf Yin Yang (Christine und Philippe aus Malsch). Diese gingen als haushoher Favorit ins Rennen, hatten sie doch als einzige Mannschaft alle Vorrundenspiele gewonnen. Aber Margarete und Michael spielten famos auf, behielten die Nerven und konnten am Ende den Sieg für sich und unsere Abteilung sichern.

Die Sieger – Michael und Margarete
Preis für das beste Kostüm – Claudia und Andreas alias M und M

Der Rest ist Geschichte. Eine Siegerehrung bei der nicht nur die Gewinner glückliche Gesichter machten, das Plündern des Kuchen- und Salatbuffets, im Anschluss angeregte Gespräche und eine intensive Auseinandersetzung mit den französischen Kulturgütern Käse und Rotwein. Und natürlich – fast schon Tradition – die abendliche Rückkehr auf den Bouleplatz zum Spielen, diesmal mit deutlich ausgelassenerer und verwegenerer Spielweise.

Text: Stephan Biebinger

Impressionen vom Tag

Advents-Boule 2024

Einladung zum Boule-Turnier am ersten Advent

Die Boule-Abteilung vom TuS Bietigheim 1900 e.V. veranstaltet am 1. Dezember das 2. Advents-Bouleturnier, damit auch im Winter die Kugeln fliegen dürfen. Gute Kleidung und warme Getränke sorgen dafür, dass auch bei niedrigeren Temperaturen der Spaß nicht der Witterung zum Opfer fällt.

Wir sorgen mit Feuertonnen und -körben für ein passendes Ambiente. Auch für die Kugeln wird es Aufwärmmöglichkeiten geben. Außerdem kann man sich in den Spielpausen im beheizten Vereinsheim aufhalten.

Beginn: 10 Uhr

Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5

Startgebühr: 10 € pro Team

Turniermodus: Doublette

Ein Team besteht aus zwei Spieler*innen. Wir spielen 4 bis 5 Runden Schweizer System, danach gibt es eine Finalrunde. Dabei spielen die 4 besten Teams um die Plätze 1 bis 3.

Warme und kalte Getränke und Speisen werden vom Verein angeboten.

Anmeldung: Tel: 0179-2518259 bei Hans-Jörg Pfettscher oder per E-Mail: hans-joerg@pfettscher.de

Bei Anmeldung bitte Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.

Anmeldeschluss: 28.11.2024

Für die Plätze 1 – 3 wird es kleine Sachpreise geben

Also – sofort anmelden und Kugeln vorwärmen!

4. Boule et Cochonnet Turnier des TUS Bietigheim

Man stelle sich vor, in Roland Garros, dem Sandplatz-Tennistempel in Paris, würden Menschen auftauchen und anfangen mit Eisenkugeln auf dem Platz Boule zu spielen. Natürlich unvorstellbar.

Wer so etwas erleben will, muss schon nach Bietigheim kommen. Dort wurden für das 4. „Boule et Cochonnet“-Turnier kurzerhand die Kinder-Trainingsplätze der Tennisabteilung des TuS zu Boulefeldern umfunktioniert. Notwendig wurde dies aufgrund der hohen Nachfrage bei Abteilungsleiter Hans-Jörg. Obwohl sich der Werbeaufwand der PR-Abteilung für das Turnier auf einem niedrigen Level bewegte, hatten sich 22 Doublette Mannschaften angemeldet. Manche davon schon frühzeitig beim letztjährigen Turnier, manche auch noch kurz vor knapp telefonisch mit Sätzen wie: „Wir wollen unbedingt bei euch mitspielen“! Aufgrund dieser hohen Teilnehmerzahl wurde es dann eben notwendig, mehr als die vorhandenen acht Plätze zur Verfügung zu stellen. Von der Tennisabteilung gab es grünes Licht und es konnten zusätzlich drei rote Plätze für das Turnier ausgewiesen werden.

21 Doublette-Teams am Start

Um 10 Uhr am Sonntag ging es dann los. Nach entscheidenden Hinweisen von der stellvertretenden Abteilungsleiterin Isabel und Hans-Jörg zu Ablauf und Verpflegungssituation wurden die ersten Partien ausgelost. Wie schon beim Adventsturnier wurde nach dem Schweizer System gespielt. Dies ermöglicht allen Mannschaften jeweils fünf Spielrunden zu absolvieren und gewichtet die Ergebnisse so, dass in Folge jeweils ähnlich starke Mannschaften aufeinander treffen. Allerdings bedeutet dies auch, dass erst nach Abschluss jeder Runde die neuen Spielpartner ausgelost werden können. Aus unerfindlichen Gründen strapazierte dabei eine Mannschaft (an dieser Stelle keine Namensnennung) mit extrem langen Spielzeiten die Geduld aller anderen Spieler. Diese konnten sich dafür auf der schattigen Terrasse des Clubhauses ausgiebig dem Salat- und Kuchenbuffet widmen.

Da unser Abteilungsleiter das vom Deutschen Wetterdienst angekündigte Gewitter abbestellt hatte, kam es dann am späten Nachmittag zu den Finalspielen der vier besten Mannschaften. Im kleinen Finale um Platz drei standen sich die Burkies (Monika und Roland) und A-Quadrat (Andrea und Andy) gegenüber. Nach der zwischenzeitlich deutlichen Führung von A-Quadrat holten die Burkies auf und konnten bei zehn auf ein Unentschieden stellen. Diese Aufholjagd war dann aber wohl zu kraftraubend, sodass A-Quadrat am Schluss doch die Nase vorne hatte.

Im Finale standen sich das Team „Diddi und Bastl“ und das Team „007 mit der Lizenz zum Gewinnen“ (Michaela und Jürgen aus Sinzheim) gegenüber. Im eng umkämpften Spiel zeigten beide Teams, dass sie zu Recht im Finale stehen. Nach langem Kopf-an-Kopf-Rennen konnten Diddi und Bastl das Ergebnis auf 12 stellen und wie so oft im Boule, entschied ein nach einem Schuss verirrtes Cochonnet das Spiel und sorgte für den entscheidenden 13. Punkt.

Die glücklichen Sieger

Den Abschluss bildete die Siegerehrung und das Reste Essen mit Merguez, Pastis und einigen alkoholischen Getränken. Im Gegensatz zum Vorjahr war der Abend aber damit noch nicht beendet. Trotz einsetzenden Regens ging es für sechs Unentwegte nochmals auf den von der neuen Lichtanlage erhellten Platz.

Flutlichtspiel als Abschluss eines langen Tages

Diesen schien es dann erst richtig Spaß zu machen und schau da, als Steigerung des Vergnügens, erschien dann noch – wohl vom Licht magisch angezogen – mitten in der Nacht ein Überraschungsgast. Natürlich ging das Spiel wieder sehr lang, wobei es wieder nicht an den zwei Spielern lag (siehe oben) sondern eher an den notwendigen Trinkpausen. Und so endete der Abend erst um Mitternacht und am nächsten Morgen mit einem leicht belegten Kopf.

Text: Stephan

Ergänzung Hans-Jörg

Es war ein wunderbarer Tag, vielen Dank für die große Zustimmung im Anschluss. Großartig finde ich, dass Organisationsmängel wie fehlende Schattenplätze sofort durch Besorgen von Pavillons und Schirmen ausgeglichen werden. Auch Verpflegungsspenden und Auf- und Abbau liefen wieder wie am Schnürchen – ihr seid eine tolle Bouletruppe!

Impressionen vom Turnier


Einladung zum 4. Bietigheimer «BOULE-ET-COCHONNET» Turnier

Datum: Am Sonntag, den 21. Juli 2024

Beginn: 10 Uhr

Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5 (bei den Tennisplätzen)

Startgebühr: 10 € pro Mannschaft

Turniermodus: Eine Mannschaft besteht aus zwei oder drei Spielern, jede Mannschaft spielt mit 6 Kugeln. Je nach Teilnehmerzahl spielen wir eine Vorrunde in Gruppen mit Zeitlimit oder Schweizer System.

Jede Mannschaft sollte eigene Kugeln mitbringen. Wer keine besitzt, kann welche ausleihen (begrenze Anzahl).

Für die Plätze 1 – 3 wird es Sachpreise geben.

Getränke und Essen wird reichlich vorhanden sein.

Anmeldung unter: Tel: 0179-2918259 Hans-Jörg Pfettscher oder E-Mail: hans-joerg@pfettscher.de

Bitte bei der Anmeldung Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.

Anmeldeschluss: 14.07.2024

Also sofort anmelden und dann die Kugeln polieren!

Internes Super-Mêlée-Turnier

Das Wort Mêlée kommt aus dem französischen und bedeutet frei übersetzt Getümmel, Handgemenge oder – im freundlicheren Sinne – gemischt. Wird ein Boule-Turnier also als Mêlée gespielt, werden die Spielpartner der Mannschaften zu Beginn des Turniers ausgelost. Wird es als Super-Mêlée gespielt, werden vor jeder neuen Runde die Spielpartner neu gelost. Gespielt wird dabei über eine festgelegte Zahl von Runden, entweder als Doublette oder Triplette (regelmäßige Leser unserer Artikel wissen, was darunter zu verstehen ist). Für die Freizeitspieler des TuS ist dies nichts Neues – werden doch an den Trainingstagen die Partien immer wieder frei gemischt, ergo also Super-Mêlée gespielt.

Der Unterschied beim internen Turnier vom vergangenen Sonntag war allerdings, dass die Siege und Punkte der einzelnen SpielerInnen gezählt und vom Spielleiter Hans-Jörg nach dem Absolvieren von fünf Runden mittels einer App ausgewertet wurden.

So gab es am Abend beim gemeinsamen Essen auf der Terrasse des Clubhauses Verlierer und Sieger. Im Grunde genommen gab es nur eine Siegerin, die tatsächlich alle fünf Runden mit wechselnden PartnerInnen gewinnen konnte. Eine faustdicke Überraschung war dabei, dass es sich bei dieser Spielerin um die jüngste Boulespielerin handelte. Dabei bezieht sich die Bezeichnung „die jüngste“ hier nicht auf das Lebensalter (ganz und gar nicht), sondern auf ihre erst wenige Wochen währende Teilnahme an unseren Spieltagen. Mit einer enervierenden Kontinuität legte die Gewinnerin Gudrun ihre Kugeln immer wieder perfekt an das Schweinchen und konnte auch schwierigste Spielsituationen souverän lösen. Dass beim abendlichen Gespräch für sie der Begriff „Legemaschine“ geprägt wurde, lächelte sie gelassen weg. Für die „alten Hasen“ auf den Plätzen zwei und drei – Stephan und Bertrand -, aber auch alle anderen, blieb nur übrig, der Gewinnerin neidlos ihren Respekt zu bekunden.

Wie gewohnt folgt an dieser Stelle der Dank an unseren Abteilungsleiter Hans-Jörg, der neben dem reibungslosen Spielablauf nebst fehlerfreier Auswertung (sorry Holger) auch noch schwierige technische Probleme an der Kaffeemaschine gelassen gelöst hat. Besonders auch an Andreas als routinierten Merguez-Griller, an alle Spender von Kuchen und Salaten sowie an die Siegerin Gudrun, die durch eine großzügige Rotweinspende den Schmerz der Verlierer etwas lindern konnte.

Text: Stephan Biebinger
Bilder: Hans-Jörg Pfettscher

Boule-Abteilung macht Frühjahrsputz

Sie versuchten sich ganz klein zu machen, allerdings hatten sie einen entscheidenden Nachteil. Sie waren grün, der Bouleplatz des TUS Vereinsgelände mit seinem Belag aus Galli-Sand leicht rötlich. So konnten sich das Frühlings-Hungerblümchen, das Viermännige Schaumkraut, der Gewöhnliche Ackerfrauenmantel, das einjährige Rispengras und weitere hier nicht genannte Vertreter der Pflanzenwelt nicht verstecken. Sie hatten keine Chance. Denn sie kamen: zahlreiche Mitglieder der Boule-Abteilung, ausgestattet mit allen Werkzeugen, die die Vertreter der Pflanzenwelt – hätten sie denn Augen – jäh erbleichen lassen würden. Hacken, Rechen, Schaufeln sowie Kratzwerkzeuge aller Art, in den Händen wild entschlossener Boulespieler, kannten kein Erbarmen mit den Pflanzen.

Viel hilft viel

Und konnte sich doch ein Pflänzlein den Augen entziehen, so wird es in der folgenden warmen Jahreszeit dem Hagel schwerer Eisenkugeln nicht entrinnen können.

Aus Sicht der Boulespieler war es ein durchweg gelungener Vormittag. Die für die kommende sommerliche Boule-Saison optimalen Platzverhältnisse waren aufgrund der zahlreichen helfenden Hände pünktlich zum 12 Uhr Mittagsschlag wieder hergestellt. Auch die Fliesen auf der Terrasse erstrahlten dank der routinierten Mannschaft an den Dampfstrahlern wieder in einem kaum für möglich gehaltenen hellen Grau.

Die Plätze sind wieder wie neu

Schon während der Pflegeaktion, aber vor allem beim abschließenden gemeinsamen Vesper nutzten die Akteure die Zeit für jede Menge Gespräche und bestätigten auf ein Neues wie wichtig dieser Austausch für das Gemeinschaftsgefühl neben dem Spielbetrieb ist.

PS. Die Wenigsten haben es gemerkt: noch beim heraus reißen ließ die eine oder andere Pflanze ihren Samen unauffällig auf den Boden fallen. Dieser wird dann nach der winterlichen Ruhephase keimen und wieder für frisches Grün auf dem Platz sorgen. Und so werden sich die Kontrahenten im nächsten Frühjahr erneut gegenüberstehen.

Text: Stephan Biebinger, Bilder Hans-Jörg Pfettscher

Noch ein paar Bilder

Nachlese zum Advents-Boule-Turnier 2023

Wir hatten zu einem Boule-Turnier am ersten Advent eingeladen. Wer kam, war der Winter mit eisigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, aber auch mit klarem Himmel und herrlichem Sonnenschein. Nun könnte man feststellen, dass dies wohl Anfang Dezember keine Überraschung für die Macher des Turniers sein sollte. Und das war es selbstverständlich nicht: die Plätze waren bestens präpariert, Feuerkorb und Feuerfass mit der Möglichkeit zum Wärmen der Kugeln angeheizt, das Clubhaus vorweihnachtlich dekoriert und mit allem bestückt, was durchgefrorene Boulespieler begehren.

Boule unter dem Gefrierpunkt

Und die tatsächlich Eingeladenen kamen natürlich auch. Vierzehn Teams mit interkommunalen Hintergrund: Spieler aus Sinzheim, Rastatt und Rheinstetten trafen auf die Spieler unserer Boulegruppe. Alle hochmotiviert und mit allem ausgerüstet was die eisigen Temperaturen erforderte. Neben den obligatorischen Mützen, Schals und Handschuhen gab es auch individuelle Lösungen zu bestaunen. So wollte sich eine Spielerin mit einer Wärmflasche in Plüschbärenform vor allzu kalten Kugeln schützen, während ein anderer Spieler ohne Socken und in Sandalen der Kälte trotzte.

Unter der routinierten Anleitung unseres Abteilungsleiters Hans-Jörg wurden pünktlich um 9 Uhr 45 die ersten Spielpaarungen ausgelost. Gespielt wurde nach dem Schweizer-System (beachte internationaler Flair in Bietigheim: das französische Spiel mit den Eisenkugeln nach einem Schweizer Turnier-Modus). Dadurch wird gewährleistet, dass während der fünf Partien der Vorrunde Mannschaften ähnlicher Spielstärke aufeinander treffen. Es entwickelten sich spannende und unterhaltsame Spiele, die auch manch überraschende Ergebnisse erbrachten.

Entsprechend der ausgespielten Rangliste standen sich in der Finalrunde im kleinen Finale um Platz drei die Schwarzwald Bulls (Tanja und Dirk) und das Team Rollschuhplatz (Margret und Michael) gegenüber, welches die Schwarzwald Bulls für sich entscheiden konnten. Im großen Finale um Platz eins trafen die Lokalmatadoren, die Flamingo Boules (Thorsten und Hans-Jörg) auf die Alphaboys (Mario und Jens) aus Rastatt. Die beiden Teams waren auch schon in der Vorrunde gegeneinander angetreten. Dort konnten sich die Flamingo Boules nach einem sieben zu eins Rückstand in einer famosen Aufholjagd am Schluss noch deutlich durchsetzen. Im Finale warfen dann aber die Spieler aus Rastatt die besseren Kugeln und konnten den Sieg für sich erringen.

Erstaunlicherweise wollten aber auch alle anderen Teams nicht das Feld räumen und es wurden trotz Kälte mit viel Engagement parallel zu den Finalspielen alle Plätze der Rangliste ausgespielt.

Die Siegerehrung gab es dann im gut gewärmten Clubhaus bei Suppe und Salat, Kaffee und Kuchen und natürlich Glühwein.

Unsere Finalisten

Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen werden wir wohl nicht um eine regelmäßige Wiederholung des Adventsturniers herum kommen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Helfer, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Text: Stephan Biebinger

Platzierungen und Ergebnisse weiter unten

Impressionen vom Turnier

Danke an Aaron und Hans-Jörg für die Bilder

Platzierungen

PlatzTeamnameSpieler
1AlphaboysJens / Mario
2Flamingo BouleThorsten / Hans-Jörg
3Schwarzwald BullsDirk / Tanja
4RollschuhplatzMargret / Michael
5Le DeuxMonika / Roland B.
6BurkisClaudia / Bertrand
7007 mit der Lizenz zum GewinnenMichaela / Jürgen
8WutzkillerFranz S. / Volker Gudat
9Boule de NeigeIsabel / Stephan B.
10RolChriChristine / Roland Z.
11Franz & CoDominik / Siegfried
12BonkisPauline / Franz
13Rotweiß SinzeRalf / Raphael
14Boule BrothersManfred / Stephan S.

Ergebnisse Begegnungen

Team 1Team 2ErgebnisRunde
Schwazwald BullsFlamingo Boule5:131
Le Deux007 mit der Lizenz zum Gewinnen5:131
Franz und CoRolChri5:131
Boule BrothersRollschuhplatz1:131
Boule de NeigeBurkis13:71
BonkisWutzkiller0:131
Rotweiß SinzeDie Alphaboys3:131
WutzkillerDie Alphaboys8:102
Rollschuhplatz007 mit der Lizenz zum Gewinnen13:62
RolChriBoule de Neige11:32
Flamingo BouleBoule Brothers13:42
BurkisFranz und Co13:72
Schwazwald BullsBonkis13:72
Le DeuxRotweiß Sinze13:72
RollschuhplatzFlamingo Boule13:13
RolChriDie Alphaboys9:133
WutzkillerSchwazwald Bulls9:123
007 mit der Lizenz zum GewinnenBoule de Neige12:103
BurkisLe Deux9:133
Franz und CoRotweiß Sinze12:93
BonkisBoule Brothers13:43
RollschuhplatzDie Alphaboys4:134
RolChriBurkis8:134
Flamingo BouleLe Deux13:64
007 mit der Lizenz zum GewinnenSchwazwald Bulls7:134
WutzkillerBoule de Neige13:54
BonkisFranz und Co7:134
Rotweiß SinzeBoule Brothers13:34
Die AlphaboysFlamingo Boule8:135
RollschuhplatzSchwazwald Bulls11:125
WutzkillerBurkis7:135
RolChri007 mit der Lizenz zum Gewinnen11:135
Franz und CoLe Deux4:135
Rotweiß SinzeBonkis6:135
Boule de NeigeBoule Brothers13:15
Die AlphaboysFlamingo Boule13:6Finalrunde
RollschuhplatzSchwazwald Bulls3:13Finalrunde
BurkisLe Deux7:13Finalrunde
007 mit der Lizenz zum GewinnenWutzkiller13:10Finalrunde
RolChriBoule de Neige1:13Finalrunde
BonkisFranz und Co10:13Finalrunde
Rotweiß SinzeBoule Brothers13:6Finalrunde

Advents-Boule

Einladung zum Boule-Turnier am ersten Advent

Die Boule-Abteilung vom TuS Bietigheim 1900 e.V. veranstaltet am 3. Dezember ein Advents-Bouleturnier, damit auch im Winter die Kugeln fliegen dürfen. Gute Kleidung und warme Getränke sorgen dafür, dass auch bei niedrigeren Temperaturen der Spaß nicht der Witterung zum Opfer fällt.

Beginn: 10 Uhr

Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5

Startgebühr: 10 € pro Team

Turniermodus: Doublette

Ein Team besteht aus zwei Spieler*innen und spielt mit 6 Kugeln. Die Vorrunde wird in Gruppen gespielt. Nach der Gruppenphase finden Platzierungsspiele um Platz 1 bis 3 statt. Auf Wunsch werden gerne Platzierungen der Nichtfinalisten ausgespielt.

Jedes Team sollte eigene Kugeln mitbringen. Wer keine besitzt, kann auch welche ausleihen (begrenzte Anzahl).

Warme und kalte Getränke und Speisen werden vom Verein angeboten.

Anmeldung: Tel: 0179-2518259 Hans-Jörg Pfettscher oder E-Mail: hans-joerg@pfettscher.de

Bei Anmeldung bitte Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.

Anmeldeschluss: 25.11.2023

Für die Plätze 1 – 3 wird es kleine Sachpreise geben

Also – sofort anmelden und Kugeln vorwärmen!

Erfolgreiche Teilnahme am Boule-Cup 2023 in Rastatt

Einen Kasten Bier konnten Günter und Herby von der Kleinen Narrengemeinschaft (KNG) als Preis für den Verein mit den meisten Mannschaften in Empfang nehmen. Diese Ehrung wurde zusammen mit einem Preis für die jüngste Teilnehmerin vor den eigentlichen Finalspielen von der Vertreterin des Boule-Club Rastatt Jessica Schuldt durchgeführt.

Konnten wir beim 20. Vereinsturnier im letzten Jahr noch vier Mannschaften melden, so waren wir in diesem Jahr mit zwei Mannschaften vertreten. Dies spiegelte auch die Teilnehmerzahl der beiden Turniere wider: waren im letzten Jahr insgesamt 48 Mannschaften am Start, so stellten sich am vergangenen Samstag noch 20 Mannschaften dem Wettbewerb. Der angenehme Aspekt dieser überschaubareren Teilnehmerzahl war die deutlich professionellere und zügigere Durchführung des Turniers durch die Organisatoren. Gespielt wurde nach dem Schweizer System (Fragen hierzu gerne an Hans-Jörg), auf dem Platz bedeutete dies, dass jede Mannschaft insgesamt vier Spiele zu absolvieren hatte. Nachdem unsere beiden Teams mit Hans-Jörg und Holger sowie Bertrand und Stephan ihre beiden ersten Spiele locker gewinnen konnten, wurden die jeweils dritten Spiele deutlich enger und beide Teams mussten hier ihre erste Niederlage einstecken. Damit war klar, dass es im vierten Spiel ums Weiterkommen ging.

Hans-Jörg und Holger hatten den Sieg auf der Hand, wurden dann aber durch das Schweinchen ausgebremst, dass sich wie so oft beim Boule einen unerwünschten Weg gesucht hatte (Schuss für Schluss) und dem gegnerischen Team die entscheidenden Punkte bescherte. Bertrand und Stephan bekamen es in ihrem vierten Spiel mit den Titelverteidigern des letzten Jahres zu tun. Gegen diese hatte Bertrand damals im Team mit Marco im Halbfinale verloren. Entsprechend hoch war die Anspannung, zudem wurde das Spiel auf dem berüchtigten Spielfeld mit den in den Boden eingebauten Betonbereichen ausgetragen. Das Spiel war eng und umkämpft, glücklicherweise hatte der gegnerische Tireur nicht seinen besten Tag, so dass die beiden TUSler aufgrund ihrer konstanteren Spielweise am Ende gewinnen konnte.

Am Ende des Tages verblieben vier Mannschaften mit jeweils drei Siegen und unser Team mit Bertrand und Stephan erreichte aufgrund der höheren Punktzahl das Finale. In diesem trafen sie auf die beiden oben genannten KNGler Günter und Herby.

Höchste Konzentration beim Endspiel

Vielleicht waren die beiden vom Bierkastentragen geschwächt – wer weiß – bis zum 5 zu 5 konnten sie noch gut mithalten, aber dann zogen Bertrand und Stephan unwiderstehlich davon und gewann locker mit 13 zu 6.

Geschafft
Die Finalteilnehmer

Der Pokal

Der Rest war pure Freude und der Wanderpokal des Boule-Cup wird bis zum Turnier im nächsten Jahr bei uns im Vereinsheim stehen.

Text: Stephan Biebinger

Bericht in der BT

Heiße Temperaturen, beste Stimmung – 3. Bietigheimer „BOULE-ET-COCHONNET“ Turnier

Das Thermometer unterschritt gerade knapp die 30 Grad-Marke, als die Finalisten des 3. Bietigheimer Boule und Cochonnet-Turniers sich auf den Platz zum letzten Spiel des Tages begaben.

Bis es so weit war, hatten die Teams einen langen Weg und vor allem einen heißen Tag hinter sich. Begonnen hatte alles um 10 Uhr morgens. 16 Doublette-Mannschaften waren angetreten, um zu versuchen, ihre Eisenkugeln so nah wie möglich an die Zielkugel, das sogenannte Cochonnet oder auch Schweinchen, zu platzieren. Wie in den Vorjahren wurde der Spaßcharakter des Turniers mit originellen Mannschaftsnamen betont. So spielten die „Streifchen“, „Magics“, „Die Frischlinge“ und andere gut gelaunte Paarungen gegeneinander.

Waren die meisten Teilnehmer aus Bietigheim und den umgebenden Ortschaften, konnte erfreulicherweise auch ein Team aus Bühlertal begrüßt werden, das Team Büchelbach. Für die Vorrunde wurden je vier Mannschaften in vier Gruppen vom sehr souveränen Turnierleiter Pierre aus unserer Badmintonabteilung gelost. Der Turnierverlauf sah vor, dass nach der Vorrunde die beiden Gruppenersten die Finalrunde, die beiden Gruppenletzten die Plätze 8 bis 16 ausspielen. Die Gruppenspiele waren zeitlich begrenzt, so dass sich alle gemeinsam in die Mittagspause begeben konnten. Bürgermeister Constantin Braun ließ es sich nicht nehmen, zwischen 2 Terminen kurz Hallo zu sagen. Im angenehmen Schatten der Clubhausterrasse gab es eine Stärkung mit Salaten, Merguez und Pommes und vor allem sehr vielen Getränken, um sich vom Treiben auf den schattenfreien Spielfeldern zu erholen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere fleißigen Helfer:innen am Grill und in der Küche – Sarah, Helga, Thomas, Lukas und Yannick.

Nach der Pause gab es in der Platzierungsrunde einige hitzebedingte Abgänge, so konnten nicht alle Plätze ausgespielt werden. Abteilungsleiter Hans-Jörg mit Partner Hubert schaffte es so mithilfe eines Freiloses gerade noch auf Platz 10, sonst wäre auch weniger drin gewesen. Sein Team „Ich brauch noch eine Kugel“ verlor das Spiel um Platz 9 gegen das kreativ spielende Team „Joie de Vivre“ (Katja und Zolana.

In der Finalrunde dagegen war die Motivation hoch und es war eine zunehmende Anspannung zu spüren. Entsprechend waren die Viertelfinal- und Halbfinalspiele durch enge und umkämpfte Partien geprägt. Das kleine Finale (Spiel um Platz 3) bestritten die „Salsa Boules“ (Thomas und Magdalena) und das Team „Sind wir leer?“ (Barbara und Claudia). Hier konnten sich – vielleicht auch aufgrund der höheren Hitzeresistenz – Barbara und Claudia deutlich durchsetzen. Im Finale standen sich ‚A-Quadrat‘ (Andrea und Andy) aus Ötigheim und ‚Les Vincoeurs‘ (Isabel und Stephan) aus Durmersheim gegenüber. Das Finale bot den Zuschauern großen Sport. Zogen die favorisierten ‚A-Quadrat‘ zum Anfang schnell auf 9 Punkte davon, zeigten ‚Les Vincoeurs‘ mit großer Geduld und einigen spektakulären Würfen, dass sie zurecht im Finale standen und gingen mit 11 zu 10 in Führung. Bei der letzten Aufnahme zeigte Andy seine große Klasse. Mit einem Schuss mit der letzten Kugel („Schuss für Schluss“) sicherte er seinem Team drei Punkte und damit den verdienten Sieg. 

Unter großem Applaus für jede Mannschaft führte unser Abteilungsleiter Hans-Jörg souverän durch die Siegerehrung. Danach widmeten sich die verbliebenen Anwesenden dem verdienten und gemütlichen Teil des Turniers bei langsam erträglicheren Temperaturen, über den sich dann schnell ein rosé- und pastisfarbener Schleier legte.

Text: Stephan (Ergänzungen: Hans-Jörg)

Impressionen

Teams

NrTeamnameSpieler 1Spieler 2Platz
1StreifchenChristineJocy12
2Les VinCoeurIsabelStephan02
3Sind wir leer?BarbaraClaudia03
4AndreaAndreas01
5Karo BrothersVolkerKarl-Heinz06
6RollschuhplatzMargretMichael07
7Ich und DuUtePauline11
8Ich brauch noch eine KugelHubertHans-Jörg10
9ET - Auf dem Weg nach HauseThorstenElken.a.
10Joie de VivreKateZolana09
11Didl & BastlDidlBastl05
12Salsa-BouleMagdalenaThomas04
13BüchelbachAnjaJochen08
14Die fröhlichen AuerSilkeUwen.a.
15MagicsNicoleRolandn.a.
16Die FrischlingeGudrunBerndn.a.

Begegnungen

Gruppenphase
Gruppe 1Tabelle
Streifchen:Karo Brothers4:131Büchelbach
ET - auf dem Weg nach Hause:Büchelbach12:112Karo Brothers
Streifchen:ET - auf dem Weg nach Hause13:83ET - auf dem Weg nach Hause
Karo Brothers:Büchelbach6:134Streifchen
Streifchen:Büchelbach7:13
Karo Brothers:ET - auf dem Weg nach Hause13:10
Gruppe 2
Les VinCoeur:Rollschuhplatz11:61Les VinCoeur
Joie de Vivre:die fröhlichen Auer13:62Rollschuhplatz
Les VinCoeur:Joie de Vivre11:83Joie de Vivre
Rollschuhplatz:die fröhlichen Auer13:104die fröhlichen Auer
Les VinCoeur:die fröhlichen Auer12:13
Rollschuhplatz:Joie de Vivre13:7
Gruppe 3
Sind wir leer?:Ich und Du13:31Sind wir leer?
Didl & Bastl:magics13:92Didl & Bastl
Sind wir leer?:Didl & Bastl13:123Ich und Du
Ich und Du:magics13:34magics
Sind wir leer?:magics13:4
Ich und Du:Didl & Bastl7:13
Gruppe 4
:Ich brauch noch eine Kugel13:51A2
Salsa-Boule:Die Frischlinge10:92Salsa-Boule
:Salsa-Boule13:03Ich brauch noch eine Kugel
Ich brauch noch eine Kugel:Die Frischlinge13:84Die Frischlinge
:Die Frischlinge13:5
Ich brauch noch eine Kugel:Salsa-Boule10:13
Finalrunden
1/4 Finale
Büchelbach:Salsa-Boule9:13
Les VinCoeur:Didl & Bastl13:9
Sind wir leer?:Rollschuhplatz13:9
:Karo Brothers13:7
Halbfinale
Salsa-Boule:Les VinCoeur4:13
Sind wir leer?:7:13
Spiel um Platz 3
Salsa-Boule:Sind wir leer?3:13
Finale
Les VinCoeur:11:13

Einladung zum 3. Bietigheimer «BOULE-ET-COCHONNET» Turnier!

Datum: Am Sonntag, den 18. Juni 2023

Beginn: 10 Uhr

Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5 (bei den Tennisplätzen)

Startgebühr: 10 € pro Mannschaft

Turniermodus

Eine Mannschaft besteht aus zwei oder drei Spielern, jede Mannschaft spielt mit 6 Kugeln. Die Vorrunde wird in Gruppen gespielt, die Begegnungen sind zeitlich limitiert auf 20 Minuten oder max. 13 Punkte. Nach der Gruppenphase gibt es Platzierungsspiele bis 13 Punkte pro Begegnung.

Jede Mannschaft sollte eigene Kugeln mitbringen. Wer keine besitzt, kann welche ausleihen (begrenze Anzahl).

Für Getränke und Speisen wird gesorgt sein.

Anmeldung unter: Tel: 0160-2598427 Claudia Pfettscher oder E-Mail: tus-bietigheim-baden@t-online.de

Bitte bei der Anmeldung Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.

Anmeldeschluss ist der 11.06.2022

Für die Plätze 1 – 3 wird es kleine Sachpreise geben

Also sofort anmelden und dann ran an die Kugeln!

Abteilungsversammlung Boule am 07.05.2023

Wir laden alle Mitglieder der Abteilung Boule zur konstituierenden Abteilungsversammlung ein.

Am Sonntag den 07.05.2023 um 13:30 Uhr

Sitzungsort: Vereinsheim TuS Bietigheim, Stöckwiese 5, 76467 Bietigheim

Tagesordnung

  1. Begrüßung
  2. Eröffnung der Abteilungsversammlung
  3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
  4. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  5. Genehmigung der Tagesordnung
  6. Bericht der ersten Vorsitzenden
  7. Neuwahlen
    • Abteilungsleitung
    • Stellvertretende Abteilungsleitung
  8. Anträge und Verschiedenes
  9. Schlusswort der Vorsitzenden

Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 06.05.2023 bei der Vorsitzenden Claudia Pfettscher per E-Mail unter tus-bietigheim-baden@t-online.de einzureichen.