Aufmerksame Leser unserer Berichte werden sich fragen: Schon wieder ein Glühweinturnier, schon wieder Grünwinkel? Können die eigentlich noch ohne Glühwein spielen? Und überhaupt: „Trockener Januar!“ Schon mal gehört? Also, um das Rätsel Grünwinkel zu lösen: Es gibt in unmittelbarer Nachbarschaft zwei Boulevereine in Grünwinkel: Zum einen den FV Grünwinkel; hier waren wir zum Trinken, äh Spielen, vor dem Jahreswechsel. Zum zweiten den TSV Grünwinkel; hier waren wir am vergangenen Sonntag zum…naja. Ja nun, auf die Frage nach den zwei Vereinen und ihres nachbarschaftlichen Verhältnisses wurden wir auf das Verhältnis der zwei Fußballvereine Herne-West und Lüdenscheid-Nord hingewiesen (Kenner wissen jetzt Bescheid).
Mit fünf Mannschaften waren wir am Start. Die Turnier-Dauerbrenner Gudrun und Franz, Margret und Michael, die Turnier-Touristen Claudia und Hans-Jörg, Isabel und Stephan sowie die beiden Newcomer Bertrand und Marco .
Nach drei Vorrundenspielen wurden die Namen der Teilnehmer an den Finalspielen verlesen. Was waren wir froh – angesichts der vorherrschenden sibirischen Kälte – dass unsere Namen nicht aufgerufen wurden und sich (fast) alle heimwärts aufs warme Sofa zur Spielanalyse flüchten konnten.
Phantastische äußere Rahmenbedingungen erwarteten uns am vergangenen Sonntag, den 1. Advent. Angenehme Temperaturen rund um den Gefrierpunkt mit trockener Witterung sowie ein sympathisch trüber und grauer Himmel. Im Gegensatz zum Vorjahr waren die Plätze diesmal nicht gefroren und boten so ungebremsten Spielspaß, bei übrigens hervorragend präparierten Bahnen. Gleichzeitig diente das beheizte Vereinsheim mit seinem Salat- und Kuchenbüffet sowie raffiniert zubereiteten Suppen und Eintöpfen Spielern wie Zuschauern einen begehrten Aufenthaltsraum zwischen den Spielen.
Dass es unsere Abteilung immer wieder schafft solche Rahmenbedingungen für ein Bouleturnier herzustellen, hat sich wohl in der Region herumgesprochen. So konnten insgesamt 48 Teilnehmer verteilt auf 24 Mannschaften, sogenannten Doublettes von der Abteilungsleitung (Hans-Jörg und Isabel) begrüßt werden. Und das Teilnehmerfeld war zur Freude unserer kleinen Abteilung extrem breit aufgestellt. Räumlich mit Spielern aus Sinzheim und Bühlertal bis in den Norden mit Vertretern aus Karlsruhe und Eggenstein. Spieltechnisch mit unerfahrenen, reinen Spaßspielern bis hin zu routinierten Spielern aller Spielklassen aus der Baden-Württembergischen Boulewelt.
Die Ausgangslage war für alle gleich. Unser Spielleiter Hans-Jörg hatte eine Vorrunde mit je vier Spielen für jede Mannschaft nach dem Schweizer System vorgesehen. Angesichts der kurzen lichten Phase des Tages waren diese Vorrundenspiele zeitlich begrenzt. Das Schweizer System sieht vor, nach der willkürlich gelosten ersten Runde, in den folgenden Runden jeweils ähnlich starke bzw. schwache Mannschaften gegeneinander spielen zu lassen. Verfeinert wurde dies durch eine raffiniert in die Software eingebaute geheimnisvollen „Buchholzzahl“ (Fragen hierzu gerne an den Spielleiter). Mittels der Software wurde nach jeder Runde eine Rangliste errechnet, so dass sich nach den vier Runden für jede Mannschaft ein passender Platz ergab.
Durften es sich die Mannschaften der Plätze 5 bis 24 nach der Vorrunde im warmen Clubhaus gemütlich machen, mussten die ersten vier Mannschaften noch einmal für das Finale und das Spiel um Platz drei draußen in der Kälte antreten. Womit niemand rechnen konnte, war die Tatsache, dass sich unter diesen vier Mannschaften zwei aus unseren Reihen befanden. Den Boule-Dozern (Gudrun und Franz) standen im kleinen Finale die Alphaboys (die letztjährigen Sieger aus Rastatt) gegenüber. Leider konnten sich unsere Spieler, trotz einer überragenden Vorrunde nicht durchsetzen und mussten sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Im Finale trafen Rollschuhplatz (Margarete und Michael) auf Yin Yang (Christine und Philippe aus Malsch). Diese gingen als haushoher Favorit ins Rennen, hatten sie doch als einzige Mannschaft alle Vorrundenspiele gewonnen. Aber Margarete und Michael spielten famos auf, behielten die Nerven und konnten am Ende den Sieg für sich und unsere Abteilung sichern.
Die Sieger – Michael und MargaretePreis für das beste Kostüm – Claudia und Andreas alias M und M
Der Rest ist Geschichte. Eine Siegerehrung bei der nicht nur die Gewinner glückliche Gesichter machten, das Plündern des Kuchen- und Salatbuffets, im Anschluss angeregte Gespräche und eine intensive Auseinandersetzung mit den französischen Kulturgütern Käse und Rotwein. Und natürlich – fast schon Tradition – die abendliche Rückkehr auf den Bouleplatz zum Spielen, diesmal mit deutlich ausgelassenerer und verwegenerer Spielweise.
Text: Stephan Biebinger
Impressionen vom Tag
2. Platz Philippe und Christine3. Platz Jens und Marioundankbarer 4. Platz Franz und Gudrunviel los auf den Feldernder unerlässliche Kugelwärmerwie immer gab es ein tolles Buffet
Die Boule-Abteilung vom TuS Bietigheim 1900 e.V. veranstaltet am 1. Dezember das 2. Advents-Bouleturnier, damit auch im Winter die Kugeln fliegen dürfen. Gute Kleidung und warme Getränke sorgen dafür, dass auch bei niedrigeren Temperaturen der Spaß nicht der Witterung zum Opfer fällt.
Wir sorgen mit Feuertonnen und -körben für ein passendes Ambiente. Auch für die Kugeln wird es Aufwärmmöglichkeiten geben. Außerdem kann man sich in den Spielpausen im beheizten Vereinsheim aufhalten.
Beginn: 10 Uhr
Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5
Startgebühr: 10 € pro Team
Turniermodus: Doublette
Ein Team besteht aus zwei Spieler*innen. Wir spielen 4 bis 5 Runden Schweizer System, danach gibt es eine Finalrunde. Dabei spielen die 4 besten Teams um die Plätze 1 bis 3.
Warme und kalte Getränke und Speisen werden vom Verein angeboten.
Anmeldung: Tel: 0179-2518259 bei Hans-Jörg Pfettscher oder per E-Mail: hans-joerg@pfettscher.de
Bei Anmeldung bitte Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.
Anmeldeschluss: 28.11.2024
Für die Plätze 1 – 3 wird es kleine Sachpreise geben
Man stelle sich vor, in Roland Garros, dem Sandplatz-Tennistempel in Paris, würden Menschen auftauchen und anfangen mit Eisenkugeln auf dem Platz Boule zu spielen. Natürlich unvorstellbar.
Wer so etwas erleben will, muss schon nach Bietigheim kommen. Dort wurden für das 4. „Boule et Cochonnet“-Turnier kurzerhand die Kinder-Trainingsplätze der Tennisabteilung des TuS zu Boulefeldern umfunktioniert. Notwendig wurde dies aufgrund der hohen Nachfrage bei Abteilungsleiter Hans-Jörg. Obwohl sich der Werbeaufwand der PR-Abteilung für das Turnier auf einem niedrigen Level bewegte, hatten sich 22 Doublette Mannschaften angemeldet. Manche davon schon frühzeitig beim letztjährigen Turnier, manche auch noch kurz vor knapp telefonisch mit Sätzen wie: „Wir wollen unbedingt bei euch mitspielen“! Aufgrund dieser hohen Teilnehmerzahl wurde es dann eben notwendig, mehr als die vorhandenen acht Plätze zur Verfügung zu stellen. Von der Tennisabteilung gab es grünes Licht und es konnten zusätzlich drei rote Plätze für das Turnier ausgewiesen werden.
21 Doublette-Teams am Start
Um 10 Uhr am Sonntag ging es dann los. Nach entscheidenden Hinweisen von der stellvertretenden Abteilungsleiterin Isabel und Hans-Jörg zu Ablauf und Verpflegungssituation wurden die ersten Partien ausgelost. Wie schon beim Adventsturnier wurde nach dem Schweizer System gespielt. Dies ermöglicht allen Mannschaften jeweils fünf Spielrunden zu absolvieren und gewichtet die Ergebnisse so, dass in Folge jeweils ähnlich starke Mannschaften aufeinander treffen. Allerdings bedeutet dies auch, dass erst nach Abschluss jeder Runde die neuen Spielpartner ausgelost werden können. Aus unerfindlichen Gründen strapazierte dabei eine Mannschaft (an dieser Stelle keine Namensnennung) mit extrem langen Spielzeiten die Geduld aller anderen Spieler. Diese konnten sich dafür auf der schattigen Terrasse des Clubhauses ausgiebig dem Salat- und Kuchenbuffet widmen.
Da unser Abteilungsleiter das vom Deutschen Wetterdienst angekündigte Gewitter abbestellt hatte, kam es dann am späten Nachmittag zu den Finalspielen der vier besten Mannschaften. Im kleinen Finale um Platz drei standen sich die Burkies (Monika und Roland) und A-Quadrat (Andrea und Andy) gegenüber. Nach der zwischenzeitlich deutlichen Führung von A-Quadrat holten die Burkies auf und konnten bei zehn auf ein Unentschieden stellen. Diese Aufholjagd war dann aber wohl zu kraftraubend, sodass A-Quadrat am Schluss doch die Nase vorne hatte.
Im Finale standen sich das Team „Diddi und Bastl“ und das Team „007 mit der Lizenz zum Gewinnen“ (Michaela und Jürgen aus Sinzheim) gegenüber. Im eng umkämpften Spiel zeigten beide Teams, dass sie zu Recht im Finale stehen. Nach langem Kopf-an-Kopf-Rennen konnten Diddi und Bastl das Ergebnis auf 12 stellen und wie so oft im Boule, entschied ein nach einem Schuss verirrtes Cochonnet das Spiel und sorgte für den entscheidenden 13. Punkt.
Die glücklichen Sieger
Den Abschluss bildete die Siegerehrung und das Reste Essen mit Merguez, Pastis und einigen alkoholischen Getränken. Im Gegensatz zum Vorjahr war der Abend aber damit noch nicht beendet. Trotz einsetzenden Regens ging es für sechs Unentwegte nochmals auf den von der neuen Lichtanlage erhellten Platz.
Flutlichtspiel als Abschluss eines langen Tages
Diesen schien es dann erst richtig Spaß zu machen und schau da, als Steigerung des Vergnügens, erschien dann noch – wohl vom Licht magisch angezogen – mitten in der Nacht ein Überraschungsgast. Natürlich ging das Spiel wieder sehr lang, wobei es wieder nicht an den zwei Spielern lag (siehe oben) sondern eher an den notwendigen Trinkpausen. Und so endete der Abend erst um Mitternacht und am nächsten Morgen mit einem leicht belegten Kopf.
Text: Stephan
Ergänzung Hans-Jörg
Es war ein wunderbarer Tag, vielen Dank für die große Zustimmung im Anschluss. Großartig finde ich, dass Organisationsmängel wie fehlende Schattenplätze sofort durch Besorgen von Pavillons und Schirmen ausgeglichen werden. Auch Verpflegungsspenden und Auf- und Abbau liefen wieder wie am Schnürchen – ihr seid eine tolle Bouletruppe!
Impressionen vom Turnier
Viele Teams – tolle StimmungVom Fass!Rote Plätze 😵💫Unsere „Tribüne“Konzentration ist allesZuschauer vom kleinen Finalekleines FinaleZuschauer beim FinaleKurz vor der letzten Kugeldie Burkies beim kleinen FinaleWer macht die Punktenette Stimmungviel los auf dem BouleplatzPointeur VinCoeurRote Plätze 😵💫Rote Plätze 😵💫die Kugelblitze geben allesKnapper 4. Platz, Monika und RolandPlatz 3, die Vorjahressieger Andy und AndreaPlatz 2, Michaela und JürgenDie verdienten Sieger, Diddi und BastlIsabel, Diddi, Bastl und Hans-Jörg bei der Siegerehrung… und eins geht noch!
Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5 (bei den Tennisplätzen)
Startgebühr: 10 € pro Mannschaft
Turniermodus: Eine Mannschaft besteht aus zwei oder drei Spielern, jede Mannschaft spielt mit 6 Kugeln. Je nach Teilnehmerzahl spielen wir eine Vorrunde in Gruppen mit Zeitlimit oder Schweizer System.
Jede Mannschaft sollte eigene Kugeln mitbringen. Wer keine besitzt, kann welche ausleihen (begrenze Anzahl).
Für die Plätze 1 – 3 wird es Sachpreise geben.
Getränke und Essen wird reichlich vorhanden sein.
Anmeldung unter: Tel: 0179-2918259 Hans-Jörg Pfettscher oder E-Mail: hans-joerg@pfettscher.de
Bitte bei der Anmeldung Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.
Anmeldeschluss: 14.07.2024
Also sofort anmelden und dann die Kugeln polieren!
Das Wort Mêlée kommt aus dem französischen und bedeutet frei übersetzt Getümmel, Handgemenge oder – im freundlicheren Sinne – gemischt. Wird ein Boule-Turnier also als Mêlée gespielt, werden die Spielpartner der Mannschaften zu Beginn des Turniers ausgelost. Wird es als Super-Mêlée gespielt, werden vor jeder neuen Runde die Spielpartner neu gelost. Gespielt wird dabei über eine festgelegte Zahl von Runden, entweder als Doublette oder Triplette (regelmäßige Leser unserer Artikel wissen, was darunter zu verstehen ist). Für die Freizeitspieler des TuS ist dies nichts Neues – werden doch an den Trainingstagen die Partien immer wieder frei gemischt, ergo also Super-Mêlée gespielt.
Der Unterschied beim internen Turnier vom vergangenen Sonntag war allerdings, dass die Siege und Punkte der einzelnen SpielerInnen gezählt und vom Spielleiter Hans-Jörg nach dem Absolvieren von fünf Runden mittels einer App ausgewertet wurden.
So gab es am Abend beim gemeinsamen Essen auf der Terrasse des Clubhauses Verlierer und Sieger. Im Grunde genommen gab es nur eine Siegerin, die tatsächlich alle fünf Runden mit wechselnden PartnerInnen gewinnen konnte. Eine faustdicke Überraschung war dabei, dass es sich bei dieser Spielerin um die jüngste Boulespielerin handelte. Dabei bezieht sich die Bezeichnung „die jüngste“ hier nicht auf das Lebensalter (ganz und gar nicht), sondern auf ihre erst wenige Wochen währende Teilnahme an unseren Spieltagen. Mit einer enervierenden Kontinuität legte die Gewinnerin Gudrun ihre Kugeln immer wieder perfekt an das Schweinchen und konnte auch schwierigste Spielsituationen souverän lösen. Dass beim abendlichen Gespräch für sie der Begriff „Legemaschine“ geprägt wurde, lächelte sie gelassen weg. Für die „alten Hasen“ auf den Plätzen zwei und drei – Stephan und Bertrand -, aber auch alle anderen, blieb nur übrig, der Gewinnerin neidlos ihren Respekt zu bekunden.
Wie gewohnt folgt an dieser Stelle der Dank an unseren Abteilungsleiter Hans-Jörg, der neben dem reibungslosen Spielablauf nebst fehlerfreier Auswertung (sorry Holger) auch noch schwierige technische Probleme an der Kaffeemaschine gelassen gelöst hat. Besonders auch an Andreas als routinierten Merguez-Griller, an alle Spender von Kuchen und Salaten sowie an die Siegerin Gudrun, die durch eine großzügige Rotweinspende den Schmerz der Verlierer etwas lindern konnte.
Text: Stephan Biebinger Bilder: Hans-Jörg Pfettscher
Sie versuchten sich ganz klein zu machen, allerdings hatten sie einen entscheidenden Nachteil. Sie waren grün, der Bouleplatz des TUS Vereinsgelände mit seinem Belag aus Galli-Sand leicht rötlich. So konnten sich das Frühlings-Hungerblümchen, das Viermännige Schaumkraut, der Gewöhnliche Ackerfrauenmantel, das einjährige Rispengras und weitere hier nicht genannte Vertreter der Pflanzenwelt nicht verstecken. Sie hatten keine Chance. Denn sie kamen: zahlreiche Mitglieder der Boule-Abteilung, ausgestattet mit allen Werkzeugen, die die Vertreter der Pflanzenwelt – hätten sie denn Augen – jäh erbleichen lassen würden. Hacken, Rechen, Schaufeln sowie Kratzwerkzeuge aller Art, in den Händen wild entschlossener Boulespieler, kannten kein Erbarmen mit den Pflanzen.
Viel hilft viel
Und konnte sich doch ein Pflänzlein den Augen entziehen, so wird es in der folgenden warmen Jahreszeit dem Hagel schwerer Eisenkugeln nicht entrinnen können.
Aus Sicht der Boulespieler war es ein durchweg gelungener Vormittag. Die für die kommende sommerliche Boule-Saison optimalen Platzverhältnisse waren aufgrund der zahlreichen helfenden Hände pünktlich zum 12 Uhr Mittagsschlag wieder hergestellt. Auch die Fliesen auf der Terrasse erstrahlten dank der routinierten Mannschaft an den Dampfstrahlern wieder in einem kaum für möglich gehaltenen hellen Grau.
Die Plätze sind wieder wie neu
Schon während der Pflegeaktion, aber vor allem beim abschließenden gemeinsamen Vesper nutzten die Akteure die Zeit für jede Menge Gespräche und bestätigten auf ein Neues wie wichtig dieser Austausch für das Gemeinschaftsgefühl neben dem Spielbetrieb ist.
PS. Die Wenigsten haben es gemerkt: noch beim heraus reißen ließ die eine oder andere Pflanze ihren Samen unauffällig auf den Boden fallen. Dieser wird dann nach der winterlichen Ruhephase keimen und wieder für frisches Grün auf dem Platz sorgen. Und so werden sich die Kontrahenten im nächsten Frühjahr erneut gegenüberstehen.
Text: Stephan Biebinger, Bilder Hans-Jörg Pfettscher
Noch ein paar Bilder
Im Schatten sind die meisten kleinen GrünenJede Stelle wird bearbeitetTerrasse wie neuDer Sommer kommt, Schirme auchKurze PlanungFertig?ist alles wieder ok?Gleich der erste Test
Wir hatten zu einem Boule-Turnier am ersten Advent eingeladen. Wer kam, war der Winter mit eisigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, aber auch mit klarem Himmel und herrlichem Sonnenschein. Nun könnte man feststellen, dass dies wohl Anfang Dezember keine Überraschung für die Macher des Turniers sein sollte. Und das war es selbstverständlich nicht: die Plätze waren bestens präpariert, Feuerkorb und Feuerfass mit der Möglichkeit zum Wärmen der Kugeln angeheizt, das Clubhaus vorweihnachtlich dekoriert und mit allem bestückt, was durchgefrorene Boulespieler begehren.
Boule unter dem Gefrierpunkt
Und die tatsächlich Eingeladenen kamen natürlich auch. Vierzehn Teams mit interkommunalen Hintergrund: Spieler aus Sinzheim, Rastatt und Rheinstetten trafen auf die Spieler unserer Boulegruppe. Alle hochmotiviert und mit allem ausgerüstet was die eisigen Temperaturen erforderte. Neben den obligatorischen Mützen, Schals und Handschuhen gab es auch individuelle Lösungen zu bestaunen. So wollte sich eine Spielerin mit einer Wärmflasche in Plüschbärenform vor allzu kalten Kugeln schützen, während ein anderer Spieler ohne Socken und in Sandalen der Kälte trotzte.
Unter der routinierten Anleitung unseres Abteilungsleiters Hans-Jörg wurden pünktlich um 9 Uhr 45 die ersten Spielpaarungen ausgelost. Gespielt wurde nach dem Schweizer-System (beachte internationaler Flair in Bietigheim: das französische Spiel mit den Eisenkugeln nach einem Schweizer Turnier-Modus). Dadurch wird gewährleistet, dass während der fünf Partien der Vorrunde Mannschaften ähnlicher Spielstärke aufeinander treffen. Es entwickelten sich spannende und unterhaltsame Spiele, die auch manch überraschende Ergebnisse erbrachten.
Entsprechend der ausgespielten Rangliste standen sich in der Finalrunde im kleinen Finale um Platz drei die Schwarzwald Bulls (Tanja und Dirk) und das Team Rollschuhplatz (Margret und Michael) gegenüber, welches die Schwarzwald Bulls für sich entscheiden konnten. Im großen Finale um Platz eins trafen die Lokalmatadoren, die Flamingo Boules (Thorsten und Hans-Jörg) auf die Alphaboys(Mario und Jens) aus Rastatt. Die beiden Teams waren auch schon in der Vorrunde gegeneinander angetreten. Dort konnten sich die Flamingo Boules nach einem sieben zu eins Rückstand in einer famosen Aufholjagd am Schluss noch deutlich durchsetzen. Im Finale warfen dann aber die Spieler aus Rastatt die besseren Kugeln und konnten den Sieg für sich erringen.
Erstaunlicherweise wollten aber auch alle anderen Teams nicht das Feld räumen und es wurden trotz Kälte mit viel Engagement parallel zu den Finalspielen alle Plätze der Rangliste ausgespielt.
Die Siegerehrung gab es dann im gut gewärmten Clubhaus bei Suppe und Salat, Kaffee und Kuchen und natürlich Glühwein.
Unsere Finalisten
Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen werden wir wohl nicht um eine regelmäßige Wiederholung des Adventsturniers herum kommen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Helfer, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Die Boule-Abteilung vom TuS Bietigheim 1900 e.V. veranstaltet am 3. Dezember ein Advents-Bouleturnier, damit auch im Winter die Kugeln fliegen dürfen. Gute Kleidung und warme Getränke sorgen dafür, dass auch bei niedrigeren Temperaturen der Spaß nicht der Witterung zum Opfer fällt.
Beginn: 10 Uhr
Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5
Startgebühr: 10 € pro Team
Turniermodus: Doublette
Ein Team besteht aus zwei Spieler*innen und spielt mit 6 Kugeln. Die Vorrunde wird in Gruppen gespielt. Nach der Gruppenphase finden Platzierungsspiele um Platz 1 bis 3 statt. Auf Wunsch werden gerne Platzierungen der Nichtfinalisten ausgespielt.
Jedes Team sollte eigene Kugeln mitbringen. Wer keine besitzt, kann auch welche ausleihen (begrenzte Anzahl).
Warme und kalte Getränke und Speisen werden vom Verein angeboten.
Anmeldung: Tel: 0179-2518259 Hans-Jörg Pfettscher oder E-Mail: hans-joerg@pfettscher.de
Bei Anmeldung bitte Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.
Anmeldeschluss: 25.11.2023
Für die Plätze 1 – 3 wird es kleine Sachpreise geben
Einen Kasten Bier konnten Günter und Herby von der Kleinen Narrengemeinschaft (KNG) als Preis für den Verein mit den meisten Mannschaften in Empfang nehmen. Diese Ehrung wurde zusammen mit einem Preis für die jüngste Teilnehmerin vor den eigentlichen Finalspielen von der Vertreterin des Boule-Club Rastatt Jessica Schuldt durchgeführt.
Konnten wir beim 20. Vereinsturnier im letzten Jahr noch vier Mannschaften melden, so waren wir in diesem Jahr mit zwei Mannschaften vertreten. Dies spiegelte auch die Teilnehmerzahl der beiden Turniere wider: waren im letzten Jahr insgesamt 48 Mannschaften am Start, so stellten sich am vergangenen Samstag noch 20 Mannschaften dem Wettbewerb. Der angenehme Aspekt dieser überschaubareren Teilnehmerzahl war die deutlich professionellere und zügigere Durchführung des Turniers durch die Organisatoren. Gespielt wurde nach dem Schweizer System (Fragen hierzu gerne an Hans-Jörg), auf dem Platz bedeutete dies, dass jede Mannschaft insgesamt vier Spiele zu absolvieren hatte. Nachdem unsere beiden Teams mit Hans-Jörg und Holger sowie Bertrand und Stephan ihre beiden ersten Spiele locker gewinnen konnten, wurden die jeweils dritten Spiele deutlich enger und beide Teams mussten hier ihre erste Niederlage einstecken. Damit war klar, dass es im vierten Spiel ums Weiterkommen ging.
Hans-Jörg und Holger hatten den Sieg auf der Hand, wurden dann aber durch das Schweinchen ausgebremst, dass sich wie so oft beim Boule einen unerwünschten Weg gesucht hatte (Schuss für Schluss) und dem gegnerischen Team die entscheidenden Punkte bescherte. Bertrand und Stephan bekamen es in ihrem vierten Spiel mit den Titelverteidigern des letzten Jahres zu tun. Gegen diese hatte Bertrand damals im Team mit Marco im Halbfinale verloren. Entsprechend hoch war die Anspannung, zudem wurde das Spiel auf dem berüchtigten Spielfeld mit den in den Boden eingebauten Betonbereichen ausgetragen. Das Spiel war eng und umkämpft, glücklicherweise hatte der gegnerische Tireur nicht seinen besten Tag, so dass die beiden TUSler aufgrund ihrer konstanteren Spielweise am Ende gewinnen konnte.
Am Ende des Tages verblieben vier Mannschaften mit jeweils drei Siegen und unser Team mit Bertrand und Stephan erreichte aufgrund der höheren Punktzahl das Finale. In diesem trafen sie auf die beiden oben genannten KNGler Günter und Herby.
Höchste Konzentration beim Endspiel
Vielleicht waren die beiden vom Bierkastentragen geschwächt – wer weiß – bis zum 5 zu 5 konnten sie noch gut mithalten, aber dann zogen Bertrand und Stephan unwiderstehlich davon und gewann locker mit 13 zu 6.
Geschafft
Die Finalteilnehmer
Der Pokal
Der Rest war pure Freude und der Wanderpokal des Boule-Cup wird bis zum Turnier im nächsten Jahr bei uns im Vereinsheim stehen.
Das Thermometer unterschritt gerade knapp die 30 Grad-Marke, als die Finalisten des 3. Bietigheimer Boule und Cochonnet-Turniers sich auf den Platz zum letzten Spiel des Tages begaben.
Bis es so weit war, hatten die Teams einen langen Weg und vor allem einen heißen Tag hinter sich. Begonnen hatte alles um 10 Uhr morgens. 16 Doublette-Mannschaften waren angetreten, um zu versuchen, ihre Eisenkugeln so nah wie möglich an die Zielkugel, das sogenannte Cochonnet oder auch Schweinchen, zu platzieren. Wie in den Vorjahren wurde der Spaßcharakter des Turniers mit originellen Mannschaftsnamen betont. So spielten die „Streifchen“, „Magics“, „Die Frischlinge“ und andere gut gelaunte Paarungen gegeneinander.
Waren die meisten Teilnehmer aus Bietigheim und den umgebenden Ortschaften, konnte erfreulicherweise auch ein Team aus Bühlertal begrüßt werden, das Team Büchelbach. Für die Vorrunde wurden je vier Mannschaften in vier Gruppen vom sehr souveränen Turnierleiter Pierre aus unserer Badmintonabteilung gelost. Der Turnierverlauf sah vor, dass nach der Vorrunde die beiden Gruppenersten die Finalrunde, die beiden Gruppenletzten die Plätze 8 bis 16 ausspielen. Die Gruppenspiele waren zeitlich begrenzt, so dass sich alle gemeinsam in die Mittagspause begeben konnten. Bürgermeister Constantin Braun ließ es sich nicht nehmen, zwischen 2 Terminen kurz Hallo zu sagen. Im angenehmen Schatten der Clubhausterrasse gab es eine Stärkung mit Salaten, Merguez und Pommes und vor allem sehr vielen Getränken, um sich vom Treiben auf den schattenfreien Spielfeldern zu erholen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere fleißigen Helfer:innen am Grill und in der Küche – Sarah, Helga, Thomas, Lukas und Yannick.
Nach der Pause gab es in der Platzierungsrunde einige hitzebedingte Abgänge, so konnten nicht alle Plätze ausgespielt werden. Abteilungsleiter Hans-Jörg mit Partner Hubert schaffte es so mithilfe eines Freiloses gerade noch auf Platz 10, sonst wäre auch weniger drin gewesen. Sein Team „Ich brauch noch eine Kugel“ verlor das Spiel um Platz 9 gegen das kreativ spielende Team „Joie de Vivre“ (Katja und Zolana.
In der Finalrunde dagegen war die Motivation hoch und es war eine zunehmende Anspannung zu spüren. Entsprechend waren die Viertelfinal- und Halbfinalspiele durch enge und umkämpfte Partien geprägt. Das kleine Finale (Spiel um Platz 3) bestritten die „Salsa Boules“ (Thomas und Magdalena) und das Team „Sind wir leer?“ (Barbara und Claudia). Hier konnten sich – vielleicht auch aufgrund der höheren Hitzeresistenz – Barbara und Claudia deutlich durchsetzen. Im Finale standen sich ‚A-Quadrat‘ (Andrea und Andy) aus Ötigheim und ‚Les Vincoeurs‘ (Isabel und Stephan) aus Durmersheim gegenüber. Das Finale bot den Zuschauern großen Sport. Zogen die favorisierten ‚A-Quadrat‘ zum Anfang schnell auf 9 Punkte davon, zeigten ‚Les Vincoeurs‘ mit großer Geduld und einigen spektakulären Würfen, dass sie zurecht im Finale standen und gingen mit 11 zu 10 in Führung. Bei der letzten Aufnahme zeigte Andy seine große Klasse. Mit einem Schuss mit der letzten Kugel („Schuss für Schluss“) sicherte er seinem Team drei Punkte und damit den verdienten Sieg.
Unter großem Applaus für jede Mannschaft führte unser Abteilungsleiter Hans-Jörg souverän durch die Siegerehrung. Danach widmeten sich die verbliebenen Anwesenden dem verdienten und gemütlichen Teil des Turniers bei langsam erträglicheren Temperaturen, über den sich dann schnell ein rosé- und pastisfarbener Schleier legte.
Ort: Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5 (bei den Tennisplätzen)
Startgebühr: 10 € pro Mannschaft
Turniermodus
Eine Mannschaft besteht aus zwei oder drei Spielern, jede Mannschaft spielt mit 6 Kugeln. Die Vorrunde wird in Gruppen gespielt, die Begegnungen sind zeitlich limitiert auf 20 Minuten oder max. 13 Punkte. Nach der Gruppenphase gibt es Platzierungsspiele bis 13 Punkte pro Begegnung.
Jede Mannschaft sollte eigene Kugeln mitbringen. Wer keine besitzt, kann welche ausleihen (begrenze Anzahl).
Für Getränke und Speisen wird gesorgt sein.
Anmeldung unter: Tel: 0160-2598427 Claudia Pfettscher oder E-Mail: tus-bietigheim-baden@t-online.de
Bitte bei der Anmeldung Teamname (kann gerne kreativ sein), Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail angeben.
Anmeldeschluss ist der 11.06.2022
Für die Plätze 1 – 3 wird es kleine Sachpreise geben
Wir laden alle Mitglieder der Abteilung Boule zur konstituierenden Abteilungsversammlung ein.
Am Sonntag den 07.05.2023 um 13:30 Uhr
Sitzungsort: Vereinsheim TuS Bietigheim, Stöckwiese 5, 76467 Bietigheim
Tagesordnung
Begrüßung
Eröffnung der Abteilungsversammlung
Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
Feststellung der Beschlussfähigkeit
Genehmigung der Tagesordnung
Bericht der ersten Vorsitzenden
Neuwahlen
Abteilungsleitung
Stellvertretende Abteilungsleitung
Anträge und Verschiedenes
Schlusswort der Vorsitzenden
Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 06.05.2023 bei der Vorsitzenden Claudia Pfettscher per E-Mail unter tus-bietigheim-baden@t-online.deeinzureichen.
Am Samstag den 16. Juli machten sich vier Mannschaften von unseren Hobby-Boulern auf den Weg nach Rastatt zum Boule-Turnier für Freizeitspieler beim Rastatter Boule-Club. Das Wetter war heiß, der Schatten spärlich, das Turnier mit 50 Mannschaften sehr gut besucht.
In der Vorrunde wurden insgesamt 4 Begegnungen nach dem Schweizer System gespielt. Man merkte schnell, dass Freizeitturnier nur bedingt mit Anfängern zu tun hat. Die waren auch dabei, aber das Feld der kugelerfahrenen Spieler war ziemlich groß. Trotzdem konnten sich unsere 4 Mannschaften gut präsentieren.
Holger und Thorsten konnten sich mit 2 Siegen und 2 Niederlagen im guten Mittelfeld bewegen. Claudia und Hans-Jörg verpassten mit 3 Siegen und einer Niederlage knapp die Endrunde um Platz 5 bis 8.
Isabel und Stephan hatten mit ihren 3 Siegen das bessere Punkteverhältnis und spielten in der Endrunde B mit. Nach langem Kampf konnten Sie mit einem knappen Sieg das Endspiel um Platz 5 erreichen. Am Ende war die Erschöpfung groß und der Gegner noch wach. In der Schlusswertung erreichten sie einen hervorragenden 6. Platz von 50 Mannschaften.
Bertrand und Marco schafften es mit 4 Siegen sogar in die Endrunde um den Turniersieg und trafen auf die besten Mannschaften des gesamten Turniers. Im Spiel um den Einzug ins Finale konnten sie gut mithalten, letztlich die Partie aber nicht für sich entscheiden. Im Spiel um Platz 3, das erst nach 21 Uhr begann, war auch bei den beiden die Konzentration am Ende. Aber beim ersten Turnier einen 4. Platz herauszuspielen ist eine tolle Leistung.
Impressionen vom Turnier
Spiel um den Einzug ins FinaleWas machen wir jetzt?Turnierleitung findet die bessere Kugel4. Platz – Bertrand und Marco6. Platz – Stephan und IsabelUnsere starken Dubletten
Am 26. Juni fand auf den großzügigen Bouleplätzen des TuS Bietigheim das 2. Boule & Chochonnet Turnier statt. Wieder fanden sich 16 Mannschaften ein, um bei diesem Freizeitturnier den besten Platz am Schweinchen zu ergattern. Es kamen Mannschaften aus vielen umliegenden Gemeinden, Ötigheim und Rheinstetten stellten nach Bietigheim die meisten Spieler. Das kulinarische Angebot war wieder französisch beeinflusst. So gab es Baguette-Sandwiches und die obligatorischen Merguez vom Grill. Zum Essen gab es ausreichend Spielpausen.
Unser schöner Bouleodrome
Unsere Vorsitzende Claudia begrüßte alle Teilnehmer und Gäste kurz nach 10 Uhr, gleich darauf eröffnete unser Turnierleiter Pierre den Wettkampf mit der Kugel. Die Mannschaften waren in 4 Gruppen mit je 4 Mannschaften aufgeteilt. So hatte in der Vorrunde jedes Team 3 Begegnungen. In dieser Runde wurde 30 Minuten gespielt, der bis dahin erreichte Punktestand entschied über Sieg, Niederlage oder Unentschieden. Die beiden Gruppenersten spielten in der KO-Runde weiter um den Sieg, die anderen durften sich in einer eigenen Runde vergleichen. Unser Bürgermeister schaute kurz vorbei, dieses Jahr hatte er leider keine Zeit für eine Teilnahme.
Am Ende gewann das Team „Ötje 1“ mit den besten Tireurs (Schießer) des Tages. Martin und Manfred aus Ötigheim schossen jede gefährliche gegnerische Kugel einfach aus dem Spiel. Platz 2 belegten die „Karo-Brothers“ mit Volker (Bietigheim) und Karlheinz (Würmersheim), die trotz laut geführten Selbstgesprächen die späteren Sieger nicht aus der Ruhe bringen konnten. Platz 3 belegten die „KARAM-BOULE-AGE“ aus Bietigheim. Holger und Hans-Jörg trafen schon im Halbfinale auf „Ötje 1“. Nach einem spannenden Messen blieb am Ende nur das Spiel um Platz 3, das die beiden gegen „Bouledozer“ mit Thorsten und Manuel gewannen.
v. l.: Hans-Jörg, Holger, Manfred, Martin, Karlheinz, Volker
Herzlichen Dank an alle Helfer und Kuchen-/Salatspender. Wir hatten wieder ein tolles Fest mit bester Stimmung über den ganzen Tag. Das ist nur möglich durch das große Engagement im Hintergrund.
Für alle Boule-Interessierten. Beim TuS Bietigheim spielt die Hobbyabteilung Boule Dienstags- und Sonntags-Abend. Bei Interesse einfach vorbeikommen. Kugeln sind vorhanden.
Auf dem Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5 bei den Tennisplätzen
Startgebühr: 10 € pro Mannschaft
Turniermodus
Eine Mannschaft besteht aus zwei Spielern, jeder Spieler hat 3 Kugeln. Die Vorrunde wird in Gruppen gespielt, die Begegnungen sind zeitlich limitiert (20 Minuten). Die höhere Punktzahl entscheidet. Anschließend gibt es Platzierungsspiele bis 13 Punkte pro Begegnung.
Jede Mannschaft sollte eigene Kugeln mitbringen, pro Spieler 3 Kugeln. Wer keine besitzt, kann welche ausleihen (begrenze Anzahl).
Anlässlich der offiziellen Einweihung des neu geschaffenen Boule Areals des TuS Bietigheim beim TuS Vereinsheim durch Bürgermeister Constantin Braun fand am Sonntag den 18.07.2021 das erste Boule Turnier unter dem Motto „Boule-et-Cochonnet“ statt. 16 Mannschaften waren angetreten um das „Schweinchen“ (Cochonnet) mit der Kugel (Boule) zu treffen.
„Klack – klack – klack“ – in vielfacher Hinsicht war dieses erste Boule Turnier ein Volltreffer: Bei schönstem Sommerwetter hatten die hochmotivierten Zweier-Teams und zahlreiche Zuschauer einen sehr abwechslungsreichen, spannenden Nachmittag.
Um 15:00 Uhr übergab Bürgermeister Constantin Braun den neu geschaffenen Platz offiziell seiner Bestimmung mit Worten des Dankes an den TuS Vorstand Claudia Pfettscher und die zahlreichen Mitglieder, die das Gelände seit dem vergangenen Jahr mit viel Engagement und Eigenleistung zu Bouleplätzen umgestaltet hatten. Claudia Pfettscher bedankte sich ihrerseits bei Bürgermeister Braun und der Gemeinde Bietigheim für die finanzielle Unterstützung des TuS.
Claudia Pfettscher und Bürgermeister Constantin Braun begrüßen die Gäste
Der Zuspruch war überwältigend groß; viele weitere Mannschaften wären gerne angetreten, was aus Platz- und organisatorischen Gründen dieses Mal leider nicht möglich war. Schlussendlich waren es 16 Mannschaften, die in vier Gruppen ums Weiterkommen rangen. Die Turnierleitung (Michael Nawrath) hatte alle Hände voll zu tun, um Gruppenphase und die nachfolgenden Finalspiele zu organisieren. Das Teilnehmerfeld war länderübergreifend. Neben den Lokalmatadoren, dabei unter anderem Bürgermeister Braun, traten Vertreter aus Frankreich, England und aus dem Münsterland an. Entsprechend bunt-kreativ waren die Namen, die sich die Teams gegeben hatten. So gab es Ladykracher, Garagenschnippler, Erdbeerboule, Le Picard und viele weitere tolle Namenskreationen.
War das Spielniveau anfänglich zweitrangig, bot das Finale höchste Spielkunst. Es standen sich die Nebenbouler (Michael Nawrath und Holger Volz) und die Nachrücker (Pauline Geburtig und Karl Geburtig) gegenüber. Schienen die Nebenbouler beim Spielstand von 12 zu 5 für die Nachrücker schon geschlagen zu sein, konnten sie sich in einer fulminanten Aufholjagd doch noch als Gewinner durchsetzen.
Den dritten Platz sicherten sich das Team Salsaboule (Magdalena Köller und Thomas Zipfel) gegen Le Vinceours (Isabel Winter und Stephan Biebinger).
Die Sieger: von links neben Claudia Pfettscher die 2. Pauline und Karl, 1. Holger und Michael und 3. Magdalena und Thomas
Bei allen Spielen standen gute Laune, beste Stimmung und vergnügliches Miteinander im Vordergrund, umrahmt wurde dies durch ein kulinarisch gelungenes Angebot: Kaffee und Kuchen luden am Nachmittag ein; gegen Abend dann klassisch französisch Ratatouille, Merguez vom Grill und Käseplatten. Zahlreiche Spender und viele helfende Hände hinter den Kulissen machten es möglich.
Fest steht schon jetzt: im nächsten Jahr wird wieder ein Turnier ausgerichtet und bis dahin hat man sich schon auf zahlreiche Freundschaftsspiele mit umliegenden Vereinen verständigt.
Alle, die Interesse am Boulesport in Bietigheim haben oder mal reinschnuppern möchten, sind herzlich eingeladen: Immer Sonntags und Dienstags (bei trockener Witterung) fliegen die Kugeln – einfach vorbeischauen und mitmachen. Persönliche Ausrüstung ist nicht erforderlich; Kugeln können auch ausgeliehen werden. Also: Allez les Boules!
Ort: Vereinsgelände des TuS Bietigheim 1900 e.V., Stöckwiese 5 – bei den Tennisplätzen
Turniermodus
Eine Mannschaft besteht aus zwei Spielern (Doublette). Die Vorrunde wird in Gruppen gespielt, die Begegnungen sind zeitlich limitiert (20 Minuten) die höhere Punktzahl entscheidet. Anschließend gibt es Platzierungsspiele bis 13 Punkte pro Begegnung.
Jede Mannschaft sollte eigene Kugeln mitbringen, pro Spieler 3 Kugeln. Wer keine besitzt, kann welche ausleihen (begrenzte Anzahl).
Für Getränke und kleine Speisen wird gesorgt sein.