Sonne satt! – 5. Boule et Cochonnet Turnier

Was war am vergangenen Samstag? Ein herrlicher Sommertag mit Temperaturen, die die 30 Gradmarke locker überschritten. Und was war noch? Ein Bouleturnier und zwar das 5. ‚Boule et Cochonnet‘ Turnier unserer Boule-Abteilung. Wir hatten alles aufgeboten: jede Menge Sonnenschirme, sogar Weinfässer mit einer Sonnenschirmabdeckung sowie diverse Partyzelte. Allein es reichte nicht, um die Spielfelder von einer glühenden Sandfläche in eine wohltemperierte Boulebahn zu verwandeln.

Dennoch, immer wieder verwunderlich, die Gemeinschaft der Boulespieler ist erstaunlich hitzeresistent. Zum Turnier – diesmal im Gegensatz zu früher – im Triplette-Modus, hatten sich 14 Teams eingefunden. Neben bekannten Gesichtern aus Sinzheim, Grünwinkel, Malsch, Ötigheim und Rastatt, war es uns eine besondere Freude, dass sich auch zwei Mannschaften vom Boule-Club aus unserer Nachbarkommune Durmersheim angemeldet hatten.

Den Temperaturen entsprechend entwickelten sich entspannte Spiele in extrem freundschaftlicher Atmosphäre. Nach vier Vorrundenspielen durften die ersten vier Mannschaften noch Finalspiele um die Plätze eins und drei austragen. Alle anderen konnten sich über ihr nicht ganz so erfolgreiches Abschneiden bei gekühlten Getränken, Salaten und brutzeligen Merguez auf der schattigen Terrasse hinwegtrösten.  

Als Sieger fuhr die Mannschaft des FV Grünwinkel (Thomas, Georg, Marcel) zurück in heimatliche Gefilde. Das Team hatte im Finale die „Saubande 2“ (Benjamin, Lothar, Herbert) aus Durmersheim besiegt. Im Spiel um den dritten Platz hatten die „3 Herzbuben“ (Ralf, Raphael, Hannes) aus Sinzheim gegenüber „MAMAMA“ (Manfred, Martin, Manfred) aus Ötigheim die Nase vorn. Deutlich zu hoch flog unser Team „Einer flog übers Cochonnet“ (Claudia, Hans-Jörg, Olav). Diese hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt und konnten ihre gewohnte spielerische Qualität nur am Roséglas auf der Terrasse zeigen.

Nach der Siegerehrung lichteten sich die Reihen schnell und das Organisationsteam konnte sich ans Aufräumen machen. Gedankt sei an dieser Stelle neben Thomas am Grill auch Helga und Lukas, die die Theke und alles drumherum souverän im Griff hatten und natürlich allen nur uns bekannten HelferInnen. Und wer unsere Turnierberichte in der Vergangenheit gelesen hat, weiß, dass damit der Tag noch lange nicht zu Ende war und es noch ein entspanntes nächtliches Getümmel auf dem Platz gab.

Text: Stephan

Bilder: Hans-Jörg

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