Winterfeier am 05.01.2019

Zum 5. Januar lud unsere 1. Vorsitzende Claudia Pfettscher zur Winterfeier ins TuS Vereinsheim ein. Geladen waren alle Übungsleiter und die Verwaltungsmitglieder der Abteilungen.

Mit Festen wie diesem soll wieder mehr Lebendigkeit in unser Vereinsleben einkehren.

Nach einem kurzen Empfang begrüßte Claudia die Anwesenden, dabei auch den stellvertretenden Bürgermeister Willi Renkert. Im Anschluss erzählte Claudia über die vergangenen Monate und berichtete über Erfolge und über begonnene Maßnahmen.

Unter anderem wurden Renovierungsarbeiten im Vereinsheim begonnen, es gab eine umfangreiche Aufräumaktion, von der Gemeinde gespendete Bäume wurden gepflanzt und das Erscheinungsbild des Vereins mit neuen Logos und neuer Homepage wurde umgesetzt. Sie bedankte sich für die Mitarbeit und Unterstützung aller Beteiligten.

Willi Renkert und Claudia Pfettscher

Anschließend richtete Willi Renkert das Wort an die Vorsitzende und alle Anwesenden. Er hob die Bedeutung des Vereinslebens für die Gemeinde hervor und betonte die Wichtigkeit des TuS als einer der größten Vereine Bietigheims. Auch er bedankte sich für die ehrenamtliche Tätigkeit aller.

Der Abend war gekennzeichnet durch eine sehr nette Atmosphäre mit Glühwein und anderen Getränken, Gegrilltem und Salaten. Wolfgang spendete mehrere Schwedenfeuer, außerdem gab es Feuerkörbe mit ausreichend Brennholz. Es fanden tolle Gespräche statt und die Feiernden stellten sich als äußerst ausdauernd heraus.

So macht Vereinsleben Spaß. Wir freuen uns schon auf weitere Begegnungen.

TuS mit neuem Aussehen

Der Turn- und Sportverein Bietigheim bietet mit seinen Kursen und Abteilungen seit über 100 Jahren ein breit gefächertes Sportangebot in der Gemeinde an. Die neue Verwaltung möchte mit einem neuen optischen Auftritt Modernität und Gemeinschaft ausdrücken.

Deshalb wurde in den letzten Wochen an dem neuen Aussehen des TuS gearbeitet.
Heute können wir Ihnen stolz das Ergebnis präsentieren.

Außerdem wurde die Homepage neu gestaltet und sorgt für mehr Übersichtlichkeit und Aktualität.

Wir wünschen unseren Mitgliedern und der gesamten Einwohnerschaft alles Gute und Gesundheit für das neue Jahr 2019.

Must-Have

Im Gesundheits- und Fitnesstraining dient das regelmäßige Krafttraining dem Erhalt der Leistungsfähigkeit. Diese wird durch das Krafttraining gesteigert. Auch die Belastung des Haltungs- und Bewegungsapparates wird deutlich verbessert.

Durch ein ausgewogenes Krafttraining werden neuromuskuläre Dysbalancen entgegengewirkt. Diese entstehen durch lang andauernde einseitige Fehlbelastungen im Alltag. Selbst durch Schonbelastungen können Fehlbelastungen entstehen. Außerdem ist wissenschaftlich bewiesen, dass ab dem 30. Lebensjahr die Kraftfähigkeit des Menschen bezüglich der hormonellen Umstellung und der Reduzierung der Alltagsbelastung  (Bewegungsmangel) kontinuierlich abnimmt.

Regelmäßiges Krafttraining wirkt diesem Prozess entgegen:

Cross Fit Frauen und Männer

  • Mehr Kraft
  • Mehr Ausdauer
  • Weniger Schmerzen
  • Nette Gruppe

Du suchst nach einem abwechslungsreichen Workout, das Deinen Körper maximal herausfordert?

Du willst mehr für deine Gesundheit und Fitness tun?

Dann ist Funktional Training genau das Richtige für Dich!

Egal ob Sportler oder Anfänger, hier bestimmst du selbst die Intensität deines Trainings. Alle Übungen werden mit eigenem Körpergewicht durchgeführt.

Link zur CrossFit WhatsApp-Gruppe:
https://chat.whatsapp.com/DAvWPYeYDPr9GBCJp3nKNT

Faszientraining

Faszientraining beschreibt eine bewegungstherapeutische oder sportliche Trainingsmethode zur gezielten Förderung der Eigenschaften des muskulären Bindegewebes, der Faszien. Faszien sind faserige Bindegewebsbildungen des Bewegungsapparats, deren Architektur in erster Linie an wiederkehrende Zugbelastungen angepasst ist. Die Zugfestigkeit und Dehnbarkeit dieser meist weißlichen bis transparenten Fasergewebe wird primär durch deren hohen Anteil an Kollagen-Fasern bestimmt.

Pilates

Pilates ist ein Dehn- und Kräftigungstraining, wobei hauptsächlich die Muskulatur des Rumpfes (Bauch, unterer Rücken, Beckenboden) gestärkt wird. Ausgehend von der Körpermitte soll ein starkes Zentrum, welches als „Powerhouse“ bezeichnet wird, gebildet werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die bewusste Brustatmung, die während der Übungen synchron zu den Bewegungen erfolgt.

Pilates gilt als typische Mind-Body-Methode, weil bei der Ausführung des Trainings neben der bewussten Atmung auch die Achtsamkeit und Körperwahrnehmung eine große Rolle spielen.

Mit Bewegung gute Jahre gewinnen

Dieses Angebot ist für Trainierte sowie Wiedereinsteiger und Einsteiger in der zweiten Lebenshälfte geeignet.

Trainiert wird die Balance, die Beweglichkeit, die Kraft des oberen und unteren Körpers und die Ausdauer. Sie bilden die Grundlage um z.B. Stürze vorzubeugen und zu vermeiden. Kurzum: Um den Bewegungsalltag lange selbstständig bewältigen zu können.

Bewegung ist die beste Medizin. Sie führt nicht nur zu einer verbesserten Ausdauerleistung, sondern auch zu einer Steigerung der kognitiven und koordinativen Fähigkeiten.

Interessiert? Kommen sie in lockerer Kleidung zu diesem Bewegungsprogramm einfach vorbei und lernen Sie Ihren Körper wieder neu kennen.

Frauenfitness Ü 50

Zielgruppe: Frauen ab 50 Jahren

Kursdauer:  ganzjährig

Funktionelle Fitnessgymnastik mit und ohne Handgeräte im aeroben Bereich. In dieser Stunde werden die Übungen unter Berücksichtigung der Funktionalität  der Wirbelsäule und Gelenke ausgeführt. Es wird sowohl Wert auf die Kräftigung, Beweglichkeit und Dehnung der Wirbelsäule  wie auch Bauch-Po-Beine gelegt. Kognitive und koordinative Anforderungen sind ebenfalls Inhalt der Stunde; trotz allem darf die Freude an der Bewegung und an sportlicher Aktivität nicht verloren gehen.

Vorschulkinder Turnen

Geräteturnen für Kinder ab 4 Jahren bis zur Vorschule

Wir machen Geräte – und Bodenturnen. In unseren Turnstunden turnen wir auf großen und kleinen Geräten.

Durch Übungen wie z. B. auf einem Bein springen, rückwärts gehen, Rolle vorwärts und rückwärts, Strecksprünge und vieles mehr wird spielerisch der Gleichgewichtsinn der Kinder gefördert.

Damit die Kleinen stets mit viel Spaß dabei sind, gehören natürlich auch verschiedene Spiele zum Programm.

All Inclusive

Wenn aus dem Winterspeck die Frühlingsrolle wird …

…  wird es höchste Zeit mit dem gezielten Bodyforming „Last Minute“ zu beginnen

Untrainierte überfordern leicht das Herz-Kreislauf-System mit zu intensivem Training. Da eine zu hohe Trainingsbelastung den Bewegungsapparat schadet und somit gesundheitliche Schäden nach sich zieht, steht bei unserem Fatburner-Training das Langzeitziel im Vordergrund.

Daher bieten wir eine niedrige bis mittlere Belastungsintensität an. Dieser schonende Weg bietet langfristig für den Körper ein Bezug auf das Körpergewicht größeren Erfolg, da der  Grundumsatz des Fettstoffwechsels verbessert wird.

Neugierig?  – Dann seid beim unverbindlichen Probetraining dabei!

Stretch und Relax

Auf was wirkt Dehnung?

Nerven, Bindegewebe, Muskelzellen, Gelenkstruktur.

Verschiedene Dehnarten können eingesetzt werden. Dehnung bringt eine Verbesserung des Körpergefühls (frühes Erkennen von Verkürzungszuständen). Außerdem dient es zur Entspannung und bringt ein geringes Verletzungsrisiko mit sich.

Nach dem Krafttraining greifen wir auf das Post-Stretch (Nachdehnen) zurück. Die muskuläre Pflichtdehnbereiche werden in erster Linie dem Beweglichkeitserhalt dienen. Alle Muskeln der Funktionsgruppen Beuger – Adduktoren – Innenrotatoren werden in das Dehnungsprogramm einbezogen. Diese Muskeln erleichtern bei einer guten Dehnfähigkeit einen gesunden, harmonischen, aufgerichteten Körperaufbau.

Neugierig?  – Dann seid beim unverbindlichen Probetraining dabei!

Tanz und Bewegung 1 bis 3 Jahre

Bewegung, Spiel und Tanz für Eltern und ihre 1- bis 3-jährige Kinder.

Dieser Kurs ist für unsere ganz kleinen Bewegungsfreudigen gedacht und findet jeden Mittwoch von 15:15 Uhr bis 16:15 Uhr in der Grundschulsporthalle statt. Die Kinder haben viel Platz zum Laufen, Klettern, Hüpfen, Musik zum Tanzen, das Spiel im Kreis und sie bewältigen zusammen mit einem Elternteil oder einer anderen Bezugsperson kleine Hindernisse. Das sind einfache Elemente, die bei Kindern den Spaß an der Bewegung aufgreifen, die Koordination der Bewegungsabläufe unterstützen, die Grob- und Feinmotorik fördern und ihre Sinne schulen.

Vorschulkinder Turnen

Bewegung Spiel und Spaß für Kinder von 3 bis 6 Jahren (ohne Begleitperson)

In unseren Turnstunden werden die Fähigkeiten der Kinder spielerisch durch den Einsatz von Kleingeräten (z.B. Bälle und Reifen), wie auch Alltagsmaterialien, gefördert. Altersgemäße spiele gehören ebenso zu jeder Stunde wie das Klettern und Turnen an Großgeräten. Die Kinder werden langsam an das Geräteturnen herangeführt. Phantasiereisen, Tanzen, kleine Spiele und Musik ergänzen das Programm.

Bitte Turnschuhe und etwas zu Trinken mitbringen.

Karate

Trainer

Sergej Lang, 4. DAN
Robert-Havemann-Strasse 22, 76467 Bietigheim
Tel.: 017642584252 (ab 18.00 Uhr),
E-Mail: langsergej@gmx.de

Liebe/r Interessent/in, verehrte Eltern!

Bitte lesen Sie diese Informationen, bevor Sie die Anmeldung abgeben und bewahren Sie diese bitte auf! Jede/r neue Sportler/in sollte zunächst einmal drei Trainingsstunden kostenlos besuchen, bevor er/sie sich zu einem Beitritt entschließt. Für weitere Fragen stehen Ihnen jederzeit Trainer, Geschäftsstelle oder die Vorstandschaft zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen
Sergej Lang

TUS Bietigheim 1900 e.V.
Abteilung Turnen, Sportart Karate

Was ist eigentlich Shaolin – Kempo?

Das Wort „Karate“ stammt aus der japanischen Sprache und bedeutet so viel wie „leer“ (Kara) und „Hand“ (Te), also „leere Hand“. Diese Kampfsportart beinhaltet Stöße, Schläge und Tritte. Es haben sich in Asien im Laufe der Zeit viele Stilarten des Karate gebildet, eine hiervon ist das Shaolin – Kempo (chinesischen Ursprungs). In den Niederlanden und Norddeutschland, aber auch in der Schweiz gibt es von dieser Stilart viele Vereine, bei uns in Baden-Württemberg noch nicht. Das Kempo unterteilt sich wiederum in sogenannte „weiche Formen“ (wie Kung Fu) und „härtere“ Formen, ähnlich dem Karate.

Ohne auf die Geschichte weiter einzugehen, unterscheidet sich das Kempo von den bekannteren japanischen Karatestilen (z.B. Shotokan, Gojo – Ryu, Shorin – Ryu, Wado – Ryu, Kyoskushinkai usw.) ganz erheblich. Fließende Bewegungsformen bei den Katas (beim Kempo Sifat genannt) und Partnertechniken

(später auch mit erlaubten Waffen wie z.B.: Tonfa, Bo etc.), sowie Selbstverteidigung sind Inhalte der Gürtelprüfungen. Das Kempo ist vielseitiger und ermöglicht später den Schülern die Entwicklung eigener, sogenannter freier Techniken.

Wie bei den weiteren Karatestilarten sind die japanischen Namen, Wettkampfregeln bei Turnieren, sowie Ausführung von Techniken und Tritten identisch. Im Training und Wettkampf werden Techniken kontrolliert vor dem Kopf abgestoppt; dies erfordert vom Schüler ein großes Maß an Körperkontrolle und -beherrschung. Kempo ist eine sehr anspruchsvolle, jedoch sinnvolle und schöne Sportart, wenn man gelernt hat, sie zu verstehen. Jedes Training beginnt mit der Vorbereitung des Körpers auf den technischen Teil mit einer ca. 30-minütigen funktionellen Gymnastik. Sie enthält Übungen für den ganzen Körper, schult Schnellkraft, Ausdauer, Balance, Koordination und Dehnung. Eine der grundlegenden Voraussetzungen für einen DAN (= Meistergrad), welcher bei uns frühestens nach fünf Jahren regelmäßigen Trainings möglich ist, sind ab der ersten Stunde:

Geduld:

Auch wenn einige Übungen noch so einfach aussehen mögen, fällt das „Nachmachen“ schwer. Erst hiernach folgt das „Verstehen“.

 Disziplin:

Fast immer trainieren wir in einer großen Gemeinschaft. Nicht zuletzt aus Verletzungsgründen ist hier eine im Gegensatz zu anderen Sportarten strenge Disziplin unerläßlich.

 Beherrschung:

Die Kontrolle des eigenen Körpers und Geistes ist beim Budo (= der Oberbegriff aller Kampfsportarten ) ein unbedingtes Muß. Hierzu zählt auch das „Verlieren können“ bei Wettkämpfen, es ist viel schwieriger als ein errungener Sieg.

 Höflichkeit:

Als Grundwerte des freundlichen Umgangs miteinander werden gewisse Regeln, die in unserer Gesellschaft leider nicht immer vorhanden sind, beim Karate „aufgefrischt“. Die Achtung vor dem Partner, mit dem man trainiert, sowie das Betreten und Verlassen des Dojos (= Trainingsraum) werden durch eine Verbeugung symbolisiert. Der normale Gruß, wie z.B. „Guten Tag“, oder ein einfaches „Hallo“ vor und außerhalb dem Training fördern die Kameradschaft im Verein, auf die wir besonderen Wert legen.

 Konzentration:

Durch anstrengende körperliche Betätigung wird man bekanntlich müde, man kann sich nicht mehr konzentrieren. Karatetraining, regelmäßig betrieben, gewöhnt Körper und Geist nach und nach an die Belastungen und setzt Konzentrationsschwächen nachweislich herab. Dies wirkt sich auch positiv in der Schule aus.

 Bescheidenheit:

Im Training bedeutet dies: dem Partner helfen, wenn er schwächer ist, als selbstzufrieden über ihn zu lachen; außerhalb: seine eigenen Fähigkeiten nicht zur Schau stellen, sondern für sich behalten. Wer aufgefordert wird: „Zeig´ mir mal, was Du im Karate lernst!“, sollte den interessierten Frager mit zum Training bringen, damit er eigene und sicher bessere Erfahrungen selbst sammeln kann.

Dies alles liest sich sehr schwierig. Wenn man zudem einige der Fortgeschrittenen beim Training beobachtet, mag man meinen: „das schaff´ ich nie“. Doch jeder hat einmal angefangen und die Trainer wissen das. Alles dauert seine Zeit, einer lernt schneller oder bringt durch andere Sportarten vielleicht bessere Voraussetzungen mit, ein anderer nicht. Das Ziel steckt jeder selbst, wenn er die eigenen Grenzen erkennt. In unserem Verein zählt der Wert des Sportlers gemessen an seinem Charakter und nicht an seinem Leistungsvermögen.

Pflichten, Verhalten

Die Mitglieder haben gegenüber dem Verein neben den Rechten auch einige Pflichten. Dies gilt insbesondere für die Mithilfe bei Veranstaltungen und Aktionen des Vereins in der Öffentlichkeit. Weiter sollte jedem Mitglied bewußt sein, daß der Kampfsport im Training, nicht aber auf der Straße oder im Schulhof stattfindet. Schläger passen weder zum Sport, noch in den Verein. Daher werden Trainer und Vorstandschaft „schwarze Schafe“ dieser Art nicht in den Verein aufnehmen, bzw. bei evtl. bestehender Mitgliedschaft konsequent ausschließen. Dies kann ebenso der Fall sein, wenn sich ein Mitglied an Beschädigungen von Einrichtungen, Diebstahl o.a. beteiligt.

Verhaltensregeln beim Training

  • Zum ersten Training bringe normales Sportzeug und Duschsachen mit!
  • Lasse keine Sachen in der Umkleidekabine liegen!
  • Beim Training im Gymnastikraum laufe die Treppe nicht barfuß herab!
  • Lege sämtlichen Schmuck ( auch Ohrstecker und Lederbändchen ) vor dem Training ab, auch Kaugummi ist während dem Training nicht gestattet!
  • Verbeuge Dich beim Eintritt und Verlassen des Dojos!
  • Passe Dich in der Disziplin den anderen Sportlern an!
  • Befolge die Anweisungen und Korrekturen des Trainers!
  • Vermeide es, unpünktlich zu erscheinen und während dem Training das Dojo zu verlassen!
  • Halte Deine Finger- und Fußnägel kurz geschnitten, lange Haare halte mittels Stirnband zusammen!
  • Erscheine sauber zum Training!
  • Behandle Deinen Partner so, wie Du es selbst von ihm erwartest!
  • Lese die Informationen des Vereins!

 

Trainingszeiten

siehe Kursplan

(kein Training in den Schulferien)